Der Petitionsausschuss des niedersächsischen Landtages hat in seiner Sitzung am 17. Januar 2024 eine Empfehlung zur Veröffentlichung einer Eingabe im Zusammenhang mit geplanten Maßnahmen gegen den Motorradverkehr im Landkreis Holzminden ausgesprochen.
Die Europäische Union steht vor einer bedeutenden Veränderung in ihrer Verkehrspolitik, die darauf abzielt, das rücksichtslose Fahren über alle Europäischen Grenzen hinweg zu bekämpfen. In einer jüngsten Abstimmung hat das Europäische Parlament für eine Initiative gestimmt, die sicherstellen soll, dass Fahrverbote, die in einem Mitgliedsstaat verhängt werden, EU-weit Anerkennung finden.
In Holzminden stehen Änderungen für Motorradfahrer und andere Verkehrsteilnehmer an. Der Kreistag hat am 26. Januar 2024 über neue Maßnahmen zur Lärmbekämpfung entschieden, die weitreichende Konsequenzen haben. Im Vergleich zu den ursprünglichen Forderungen wird allerdings eine stark reduzierte Form umgesetzt, mit der Motorradfahrer trotzdem nicht uneingeschränkt zufrieden sein dürften.
Im malerischen Landkreis Holzminden steht eine Verkehrswende bevor, die vor allem die Motorradfahrer betreffen sollte. Ein ambitioniertes Pilotprojekt, zur Minderung des „Motorradlärms“, sorgt für rege Diskussionen unter Anwohnern, Politikern und natürlich den Bikern selbst. Die geplanten Maßnahmen, die ursprünglich fast ausschließlich auf die Motorradgemeinschaft ausgerichtet waren, könnten jetzt signifikante Veränderungen erfahren.
Das Jahr 2024 bringt eine Welle neuer Regulierungen und Änderungen für Motorrad- und Autofahrer in Deutschland. Von neuen Vorschriften bei der Führerscheinerneuerung über die Ausweitung der CO₂-Steuer bis hin zu innovativen Technologien in Neuwagen – wir fassen die essenziellen Neuerungen zusammen.
Die reizvolle Landschaft von Holzminden können 2024 wohl weniger Motorradfahrer genießen. Man plant ein Pilotprojekt, dass sich fast ausschließlich auf Motorradfahrer auswirkt und das Fahren auf bestimmten Strecken zum Teil sehr stark einschränken wird. Dabei versucht man gar nicht mehr nur die schwarzen Schafe der Szene auszusieben, nein, das Projekt richtet sich offenbar sehr bewusst an alle Motorradfahrer!
Die Führerscheinwelt könnte in naher Zukunft eine Umgestaltung erleben. Die EU-Kommission hat im März 2023 einen Entwurf zur EU-Führerscheinrichtlinie vorgelegt. Dieser gibt einen Einblick in die Richtung, in die die EU gehen möchte, zeigt aber nicht unbedingt das endgültige Bild. Vor allem, da dadurch extrem viele Vorschläge für weitere Änderungen kamen, die zum Teil sehr kontrovers diskutiert werden.
Die Polizei Höxter konnte einen jungen Motorradfahrer ermitteln, der in den letzten Wochen mehrfach mit Geschwindigkeiten von bis zu 299 km/h auf öffentlichen Straßen unterwegs war. Das Tatmittel eine leistungsstarke Yamaha R1, die gar nicht für den Straßenverkehr zugelassen war. Der Fahrer, 21 Jahre alt und nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis für diese Maschine.
Ein Motorradfahrer in Hamm fährt einen Wheelie mit einer Geschwindigkeit von 143 km/h - doppelt so schnell wie erlaubt! Was bedeutet das für ihn? Wir werfen einen Blick auf die Fakten und holen die Expertenmeinung von Fachanwalt Johannes Berg dazu.
Es ist egal, ob man den Führerschein neu erwerben möchte, man ihn bereits seit Jahren hat, man ihn erweitern oder einfach nur umtauschen möchte, es gibt etwas, dass einem jederzeit den Schein kosten könnte und dabei ist kein Fehlverhalten im Straßenverkehr, wie ein „zu schnelles Fahren“, gemeint…
In Deutschland gibt es mehr Motorradfahrer als die meisten vermuten. Schätzungen zufolge gibt es rund 4,7 Millionen Motorräder, die sich im ganzen Land verteilen. Immer wieder geraten sie in den Fokus von Kritikern, vor allem wegen dem sogenannten „Motorradlärm“. Die positiven Aspekte von Motorrädern für zukünftige Mobilitätslösungen bekommen dabei jedoch kaum Beachtung.
Am 18. Mai 2023 ereignete sich auf den Straßen des Sauerlands in Nordrhein-Westfalen ein Vorfall, der die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog. Drei Motorradfahrer sollen mit Geschwindigkeiten von bis zu 170 km/h über die Landstraßen gefahren sein. Ihr Pech: Die Polizei war in Zivil und mit einem speziellen Motorrad, dem sogenannten ProViDa-Krad, ausgestattet mit einer Kamera, direkt hinter ihnen.
In Emden wurde ein wichtiger Durchbruch in den Ermittlungen zu mehreren Fällen von Motorradsabotage erreicht. Ein bisher unbekannter Täter hatte Vorhängeschlösser an den Bremsscheiben von Motorrädern befestigt, was zu gefährlichen Situationen führte.
In Emden wurden zwei Fälle gefährlicher Manipulationen an Motorrädern gemeldet, bei denen unbekannte Täter Vorhängeschlösser an den Bremsscheiben befestigten. Die Polizei ermittelt und warnt Motorradfahrer, ihre Fahrzeuge gründlich zu überprüfen, um mögliche Sabotageakte rechtzeitig zu erkennen und Unfälle zu vermeiden.
Motorradfahrer, seid auf den Blitzermarathon am 21. April 2023 und die EU-weite Speedweek vom 17. bis 23. April 2023 vorbereitet. Beachtet auch verstärkte Geschwindigkeitskontrollen vom 7. bis 13. August 2023.
An Ostersonntag ereignete sich ein schwerer Motorradunfall auf der B500, bei dem zwei Fahrer schwer verletzt wurden und ein Sachschaden von über 20.000 Euro entstand. Der 16-jährige Unfallverursacher könnte ohne gültigen Führerschein unterwegs gewesen sein.
Nach rund 20 Jahren einer oft als „diskriminierend“ angesehenen Geschwindigkeitsbegrenzung für Motorräder auf der L3196 bei Steinau, hat ein Verkehrsversuch im vergangenen Jahr dazu geführt, dass die Geschwindigkeitsregeln für alle Verkehrsteilnehmer angeglichen wurden. Die Maßnahme hat die Sicherheit und den Verkehrsfluss verbessert und trägt zu einer gerechteren Straßenverkehrssituation bei.
Ab dem 15. Februar 2023 gelten in Deutschland neue Regeln für die Befestigung von Kennzeichen an Autos und Motorrädern, die die Anbringung von Nummernschildern mit Magneten, Saugnäpfen oder Klettverschlüssen verbietet(?). Die Kennzeichen müssen fest mit der Karosserie verbunden sein, um Diebstahl und Missbrauch vorzubeugen. Bei Verstößen drohen Geldstrafen von 10 € oder mehr bei wiederholten Vergehen.
Am 30. August 2019 kam es auf der A9 in Thüringen zu einem tragischen Unfall, bei dem vier Motorradfahrer ums Leben kamen. Die Gruppe hatte aufgrund eines Regenschauers unter einer Autobahnbrücke angehalten. Ein Kleintransporter kam dann von der Fahrbahn ab und kippte in die Gruppe. Der Unfallort glich einem Trümmerfeld. Jetzt, drei Jahre später, wurde der Angeklagte vom Vorwurf der vierfachen fahrlässigen Tötung freigesprochen.
Vor mittlerweile fast vier Jahren ereignete sich ein schrecklicher Unfall im Hamburger Stadtteil Farmsen-Berne, bei dem ein Motorradfahrer sein Leben verlor. Ein Autofahrer hatte ein verbotenes Wendemaöver eingeleitet und dabei einen Motorradfahrer übersehen, der auf der linken Spur fuhr. Der Biker konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Golf. Der Autofahrer wurde zu einer Geldstrafe verurteilt und ging allerdings in Berufung.