Am heutigen Samstag (18.07.2020) fand die Nürnberger Demo gegen eine drohende Einführung von Sonntagsfahrverboten statt. Nach offiziellen Angaben sollen rund 6.000 Biker daran teilgenommen haben. Genaue Zahlen kann die Polizei aber natürlich auch nicht nennen.

Am heutigen Samstag (18.07.2020) fand die Nürnberger Demo gegen eine drohende Einführung von Sonntagsfahrverboten statt. Nach offiziellen Angaben sollen rund 6.000 Biker daran teilgenommen haben. Genaue Zahlen kann die Polizei aber natürlich auch nicht nennen.

 

Ursprünglich hatte man mit rund 2.000 Bikern gerechnet, es kamen aber einige mehr zum Treffpunkt auf der Großen Straße, bei der Nürnberger Messe.

Gegen 10.45 startete der gemeinsame Korso um den Nürnberger Ring 4R. Es dauerte geschlagene 1,5 Stunden bis die letzten Biker vom Platz rollten. Nach offiziellen Angaben war der Korso 2,5 km lang. Die Polizei sperrte dafür die Straßen ab und begleitete den Korso.

 

Nach der Runde auf dem Ring versammelte man sich noch mal auf der Großen Straße. Laut Polizeiangaben hatte man die Teilnehmer eigentlich auf viel mehr als 6.000 geschätzt, sie haben aber die Zeit gemessen, wie lange der Korso unterwegs war bzw. brauchte, um wieder an der Messe anzukommen. Dadurch errechneten sie die Teilnehmerzahl von 6.000 Demonstranten.

Auf Nachfrage konnten sie keinerlei illegales Verhalten oder Ähnliches beanstanden. Im Gegenteil alles lief äußerst vorbildlich ab. Auch Unfälle gab es während des Korsos nicht.

 

Die Demo wurde von „RideFree 2020“ veranstaltet und einer der Verantwortlichen hielt noch eine Rede, in der es darum ging, warum überhaupt die Demo abgehalten werden musste. Er sprach von den Vorschlägen von SilentRider die zum Teil gar nicht umsetzbar sind und eine starke Einschränkung der Freiheit von Motorradfahrern bedeuten würde. Dazu kommt auch die Diskriminierung von Motorradfahrern, da nur diese von den Sanktionen betroffen sein sollen und auch die Auswirkungen für die Wirtschaft, sollte ein Sonntagsfahrverbot eingeführt werden, war Thema der Rede.

Auch der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU), der selbst Motorradfahrer ist, kam noch zur Abschlusskundgebung und sprach sich deutlich gegen die Vorschläge von SilentRider und dem Bundesrat aus.

 

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