Für den 20. Dezember 2019 ist eine Bundesratssitzung geplant, in der unter anderem auch über den A1-Schein für Autofahrer entschieden werden soll.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hatte bereits im Sommer vorgeschlagen, dass Autofahrern der Zugang zum Führerschein für Leichtkrafträder erleichtert werden soll.

Eine Erweiterung auf A1 sollten Autofahrer bekommen, die mindestens 25 Jahre alt sind, eine Theorieeinheit und sechs Fahrstunden (nicht unbedingt im öffentlichen Straßenverkehr) absolvieren. Eine Prüfung sollte nicht verlangt werden.

 

In der Zwischenzeit hat sich was an den geforderten Bedingungen getan, sie wurden etwas verschärft. So müssen Besitzer der Führerscheinklasse B (PKW) den Schein seit mindestens fünf Jahren besitzen, mindestens 25 Jahre alt sein und statt sechs dann neun Fahrstunden (a 90 Minuten) absolvieren. Eine Fahrprüfung ist nach wie vor nicht geplant.

 

Die Pläne sind nicht unumstritten. In anderen Ländern gibt es bereits seit Langem ähnliche Regelungen.

 

Zu diesem Thema gibt es von der FEMA (Federation of European Motorcyclists`Associations) momentan auch eine Umfrage. In dem Fall geht es allerdings nicht speziell um Deutschland, sondern darum ob man den PKW-Schein allgemein um den A1-Schein erweitern soll bzw. zu welchen Bedingungen.

Zur Umfrage: https://www.fema-online.eu/website/index.php/2019/12/10/survey/?fbclid=IwAR3ZapgjHunZTy72zhgvyKIGWL_zj_orIdoezJfcdssrmZ7j4zWhS5WIOyI

 

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