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Yamaha arbeitet offenbar an einer umfassenden Überarbeitung der Aerodynamik für seine Supersportler und setzt dabei auf Technik, die bislang vor allem aus dem Automobilbau bekannt ist.  Ein neues Patent zur Yamaha R1 zeigt erstmals aktive Kühlluft-Auslässe an den Seitenverkleidungen, die abhängig von verschiedenen Parametern automatisch geöffnet oder geschlossen werden.  Dieses System soll dazu beitragen, Luftwiderstand zu verringern und sowohl die Performance als auch die Emissionswerte zu verbessern.

Mit der Einführung der adaptiven Matrix-LED-Scheinwerfer in der überarbeiteten Tracer 9 GT+ markiert Yamaha einen Meilenstein in der Motorradwelt.  Zum ersten Mal kommt diese aus dem Automobilsektor bekannte Technologie serienmäßig bei einem Motorrad zum Einsatz.  Während sie bei Pkw seit über einem Jahrzehnt etabliert ist, mussten für den Einsatz auf zwei Rädern einige technische Hürden überwunden werden.

Toprak Razgatlıoğlu, aktuell einer der spektakulärsten und erfolgreichsten Fahrer der Superbike-Weltmeisterschaft (WSBK), wird 2026 den Sprung in die MotoGP wagen.  Laut Informationen von Motorsport.com Global und Speedweek.com steht ein entsprechender Vertrag mit Yamaha bereits fest.  Der türkische Ausnahmefahrer wird im Pramac-Team Platz nehmen – und schreibt damit Geschichte: Er wird der erste türkische Pilot in der MotoGP sein.

Während Honda sich mit dem V3R E-Compressor und elektrisch betriebenem Kompressor auf die Serienreife vorbereitet, schlägt Yamaha eine ganz eigene Richtung ein – mit einem elektrisch unterstützten Turbolader, kurz E-Turbo.  Neue Patentanmeldungen geben nun Einblicke in Yamahas Ansatz, um Leistungssteigerung, Effizienz und Emissionsreduktion bei Motorrädern zu vereinen.

Yamaha bringt Bewegung in den Motorradmarkt – mit einem ungewöhnlichen Konzept: Die Japaner haben eine Plug-in-Hybrid-Version ihres beliebten Naked Bikes MT-09 entwickelt.  Der Prototyp kombiniert den bekannten Dreizylinder mit einem zusätzlichen Elektromotor und bietet dadurch eine Mischung aus klassischem Fahrspaß und innovativer Technik.  Im Fokus steht laut Yamaha jedoch nicht CO2-Neutralität, sondern die Freude am Fahren.

Airbags haben sich seit ihrer Einführung in der Automobilindustrie als lebensrettende Innovation etabliert.  Allein in den USA sollen laut NHTSA zwischen 1987 und 2017 über 50.000 Menschenleben durch Airbags gerettet worden sein.  Weltweit verhindern sie Schätzungen zufolge jährlich rund 70.000 Todesfälle.  Doch während Autos längst flächendeckend mit dieser Technologie ausgestattet sind, fristet der Airbag im Motorradbau ein Nischendasein.  Einzig die Honda Gold Wing ist seit 2007 serienmäßig mit einem Airbag erhältlich – eine Ausnahme, die auf die besonderen Herausforderungen bei der Umsetzung solcher Systeme auf Zweirädern hinweist.  Nun bringt sich Yamaha mit einem innovativen Sensor-Konzept ins Spiel.

Nach sechs Jahren Pause kehrt Yamaha 2025 endlich wieder offiziell zur legendären Suzuka 8 Hours zurück – einem der traditionsreichsten und prestigeträchtigsten Langstreckenrennen der Welt.  Das Werksteam nutzt dieses Comeback nicht nur als sportliches Highlight, sondern auch als zentrales Element der Feierlichkeiten zum 70-jährigen Bestehen der Marke.  Dabei setzt Yamaha auf eine gelungene Mischung aus Nostalgie, Motorsport-Geschichte und hochkarätiger Besetzung.

Hybrid-Technologie ist in der Automobilbranche seit Jahren etabliert, doch bei Motorrädern war sie bisher eine Seltenheit.  Nun hat Yamaha offiziell ihr erstes Hybrid-Antriebssystem vorgestellt: das Series Parallel Hybrid Electric Vehicle (HEV).  In einem kürzlich veröffentlichten Video zeigt der Hersteller, wie das System funktioniert und welche Möglichkeiten es bietet.  Die gezeigte Testplattform basiert auf einem modifizierten Yamaha XMAX, was darauf hindeutet, dass der erste marktreife Hybrid-Roller oder ein Motorrad dieser Bauart sein könnte.

Die Motorradwelt hat ein Update erhalten – allerdings nicht in Form eines neuen Modells, sondern durch ein überarbeitetes Logo von Yamaha.  Die japanische Marke hat kürzlich bekannt gegeben, dass ihr ikonisches Markenzeichen modernisiert wurde.  Doch wer auf eine drastische Veränderung gehofft hat, wird enttäuscht sein: Die Neuerung ist subtil und bleibt dem traditionellen Design treu.

Die Yamaha Ténéré 700 ist seit ihrer Markteinführung im Jahr 2018 ein fester Bestandteil der Adventure-Bikes und trägt das Erbe von Yamahas legendären Rallye-Erfolgen in den 90er Jahren weiter.  Auch 2025 bleibt die Ténéré 700 die meistverkaufte Maschine in ihrer Klasse und begeistert Off-Road-Fans sowie Abenteurer auf der ganzen Welt.  Das Modell wurde überarbeitet, um sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine noch bessere Leistung zu bieten.

Seit ihrer Einführung 2014 gilt die Yamaha MT-07 als eine der beliebtesten Naked-Bikes Europas.  Im Modelljahr 2025 präsentiert Yamaha die MT-07 in einem neuen Look mit technischer Weiterentwicklung.  Die MT-07 bleibt ihrem Stil treu und vereint ihre „Dark Side of Japan“-Philosophie mit einem überarbeiteten Design und neuen Features.

Yamaha bringt mit der R9 ein weiteres Modell in ihre legendäre R-Serie und positioniert die Maschine als sportliche Ergänzung zwischen der R7 und der R1.  Die R9 kombiniert bewährte Technik aus dem CP3-Dreizylinder mit einem neuen, aggressiven Design und soll sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugen.

Aerodynamische Winglets sind seit einigen Jahren fester Bestandteil moderner Supersportler, nachdem sie sich in der MotoGP etabliert haben.  Jetzt scheint ein weiteres technisches Konzept aus dem Rennsport auf die Straßen zu kommen: sogenannte „Downwash-Ducts“ an den unteren Seitenverkleidungen von Motorrädern.

Yamaha arbeitet derzeit an einem neuen Elektromotorrad, das auf hohe Leistung und optimierte Batteriekapazität ausgelegt ist.  Die kürzlich eingereichten Patentanmeldungen zeigen, dass die japanische Herstellerin mit Hochdruck an der Entwicklung eines elektrischen Sportbikes arbeitet.  Ziel ist es, den vorhandenen Raum für Batterien optimal zu nutzen und gleichzeitig das Gesamtgewicht zu reduzieren.

Yamaha Motor hat angekündigt, als erstes Unternehmen in Japan CO2-armen Recyclingstahl für die Verpackungsrahmen seiner Motorräder zu verwenden.  Die Stahlbleche werden in elektrischen Hochöfen hergestellt und sollen schrittweise in der Produktion eingesetzt werden.  Diese Maßnahme ist Teil der Umweltstrategie des Unternehmens und soll zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen.

Yamaha hat ein neues automatisiertes Schaltgetriebe, das Yamaha Automated Manual Transmission (Y-AMT), entwickelt.  Diese Innovation zielt darauf ab, Fahrern ein verbessertes Fahrerlebnis zu bieten, indem sie die Vorteile eines manuellen Getriebes mit dem Komfort eines vollautomatischen Systems kombiniert.

Yamaha hat ein innovatives Patent für eine neue Art der aktiven Federung eingereicht, die speziell darauf abzielt, das Eintauchen der Vorderradfederung beim Bremsen und das Heben des Hecks beim Beschleunigen zu minimieren.  Diese Technologie, die ähnlich auch in der MotoGP eingesetzt wird, könnte bei Modellen wie der Yamaha R1, MT-09 und R6 zum Einsatz kommen und diese Motorräder noch leistungsfähiger und sicherer machen.

Die exklusive Jonathan Rea Replika der Yamaha YZF-R1, ein limitiertes Sondermodell, das 2025 als Abschied von Yamahas legendärem Straßenmotorrad erscheint.  Mit erstklassigen Rennteilen ausgestattet und auf nur 65 Stück weltweit limitiert, bietet diese Replika eine einzigartige Kombination aus Leistung und Sammlerwert.

Die Welt der Technologie entwickelt sich ständig weiter, und eine der aufregendsten Entwicklungen der letzten Jahre ist die Verbindung mit erweiterter Realität (AR) mit dem Motorradfahren.  Während AR-Geräte, die virtuelle Elemente in die reale Welt einblenden, bisher einen eher zögerlichen Start hingelegt haben, deutet die Einführung von stark beworbenen Geräten wie dem Vision Pro von Apple oder dem Quest von Meta darauf hin, dass diese Technologien endlich reif für den praktischen Einsatz werden.  Doch wie steht es um ihre Anwendung im Motorradbereich?

In den letzten Tagen brodelte die Gerüchteküche um das Schicksal der Yamaha R1 und R1M – zwei Ikonen der Literklasse, die seit ihrer Einführung im Jahr 1998 das Herz vieler Motorradfans höher schlagen ließen.  Entgegen aller Befürchtungen, dass diese Modelle aufgrund strengerer Emissionsnormen komplett aus dem Programm genommen werden könnten, hat Yamaha nun Klarheit geschaffen.  Ab 2025 werden die R1 und R1M in Europa ausschließlich als Track-Bikes verkauft.  Diese Entscheidung folgt einem ähnlichen Schritt, der bereits bei der R6 vollzogen wurde, und markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der Ausrichtung von Yamaha.