Die Welt der Technologie entwickelt sich ständig weiter, und eine der aufregendsten Entwicklungen der letzten Jahre ist die Verbindung mit erweiterter Realität (AR) mit dem Motorradfahren.  Während AR-Geräte, die virtuelle Elemente in die reale Welt einblenden, bisher einen eher zögerlichen Start hingelegt haben, deutet die Einführung von stark beworbenen Geräten wie dem Vision Pro von Apple oder dem Quest von Meta darauf hin, dass diese Technologien endlich reif für den praktischen Einsatz werden.  Doch wie steht es um ihre Anwendung im Motorradbereich?

Die Evolution von AR im Motorradhelm

Erweiterte Realität, im Grunde eine Weiterentwicklung der früher so genannten Head-Up-Displays, überlagert Informationen über das normale Sichtfeld.  Die Idee, solche Technologien in Helme zu integrieren, ist nicht neu.  BMW präsentierte bereits 2016 einen AR-Motorradhelm und enthüllte in diesem Jahr Prototypen von AR-Brillen für Autofahrer.  Diese langsamen Entwicklungsschritte zeigen jedoch, dass von der ersten Vorstellung von AR-Brillenprototypen durch das deutsche Unternehmen im Jahr 2003 und einem AR-Automobil-Windschutzscheibe im Jahr 2011 bis heute, Fragen bezüglich der Kundennachfrage bestehen bleiben.

 

Trotz dieser Unsicherheiten arbeitet Yamaha weiterhin an der Konzeption eines Motorradhelms mit AR-Technologie.  Yamaha beschäftigt sich bereits seit einigen Jahren mit AR, was sich beispielsweise in der Präsentation des PES2-Elektrosportmotorrads zusammen mit einem AR-Helm im Jahr 2015 zeigte.  Dieser Helm funktionierte ähnlich wie die Durchsichtfunktion des Apple Vision Pro und nutzte ein gemischtes Realitäts-Headset von Sony, das die Augen des Fahrers abdeckte und mithilfe von Stereokameras Bilder von der Außenwelt auf innenliegende Bildschirme übertrug, ergänzt durch AR-Grafiken.  Fast ein Jahrzehnt später ist ein solcher Yamaha AR-Helm noch immer nicht auf dem Markt erhältlich.

 

Das neueste Patent von Yamaha entfernt sich von der Idee, die Augen vollständig mit Bildschirmen zu verdecken.  Stattdessen verfolgt es einen Ansatz, der eher an ein Head-Up-Display erinnert, mit klaren Linsen, durch die man blickt, auf die jedoch computergenerierte Bilder und Informationen in das Sichtfeld eingeblendet werden können.

 

Ein neuer Blickwinkel auf Sicherheit und Komfort

Yamahas neues Patent adressiert das Problem, dass Motorradfahrer ihren Kopf bewegen.  Ob man sich nun auf einem Sportmotorrad nach vorne beugt oder auf einem Cruiser zurücklehnt, die Sicht durch den Helmvisier ändert sich.  Yamaha hat dieses Problem erkannt und plant, bis zu vier kleine Kameras zu integrieren, die auf den Träger gerichtet sind, um zu erkennen, wohin die Augen blicken.  Diese Technologie, kombiniert mit Infrarotlicht, soll es dem System ermöglichen, zu bestimmen, wo es die AR-Bilder im Sichtfeld des Fahrers platzieren soll.

 

Das Patent spezifiziert nicht genau, welche Informationen angezeigt werden könnten, macht aber deutlich, dass das Design speziell für den Motorradeinsatz konzipiert ist und verschiedene Helmvarianten, sowohl mit offener als auch mit vollständiger Gesichtsabdeckung, berücksichtigt.  Es erwähnt auch, dass Träger anderer Helmtypen, von Piloten bis zu Baseballspielern, potenziell von der Technologie profitieren könnten, allerdings nur nebenbei, um den Anwendungsbereich des Patents möglichst breit zu gestalten.

 

Fazit: Die Zukunft der AR-Helme

Die Technologie hinter Augmented-Reality-Helmen entwickelt sich zweifellos weiter und wird zunehmend realisierbar.  Ob Motorradfahrer jedoch bereit sind, für diese neue Technologie zu bezahlen, bleibt eine offene Frage.  Yamaha setzt mit seinen Innovationen ein klares Zeichen, dass das Interesse an der Verknüpfung von AR-Technologie und Motorradfahren vorhanden ist.  Die Zukunft wird zeigen, wie sich diese spannende Technologie auf die Sicherheit, das Fahrerlebnis und die Interaktion mit der Umgebung beim Motorradfahren auswirken wird.  Während Yamaha und andere Hersteller weiterhin die Grenzen der Technik erweitern, bleibt die tatsächliche Annahme durch die Gemeinschaft der Motorradfahrer abzuwarten.  Augmented Reality im Helm könnte die Art und Weise, wie wir fahren, wahrnehmen und mit unserer Umgebung interagieren, grundlegend verändern, vorausgesetzt, die Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit, Komfort und Praktikabilität werden erfolgreich gemeistert.

 

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