Beim spannenden Rennen in Valencia konnte sich Suzuki-Pilot Joan Mir mit dem 7. Platz den Weltmeistertitel sichern. Damit hat zum ersten Mal seit 2000 ein Suzuki-Fahrer den Titel in der Königsklasse holen können.

Beim spannenden Rennen in Valencia konnte sich Suzuki-Pilot Joan Mir mit dem 7. Platz den Weltmeistertitel sichern. Damit hat zum ersten Mal seit 2000 ein Suzuki-Fahrer den Titel in der Königsklasse holen können.

 

Titel bereits in der zweiten Saison

Für den 23-jährige Spanier war es erst die zweite Saison in der MotoGP. In der Motorrad-Weltmeisterschaft ist es insgesamt erst seine fünfte Saison. Es ist sein zweiter Weltmeisterschaftstitel, denn im Jahr 2017 konnte er sich die höchste Auszeichnung in der Moto3 einfahren. Mit dem MotoGP-Titel reiht er sich in eine Liste großen Namen von Suzuki-Weltmeistern, darunter Barry Sheen, Marco Luccinelli, Franco Uncini, Kevin Schwantz und Kenny Roberts Jun.

 

Konstant gute Leistungen

Aufs MotoGP Podest fuhr er zum ersten Mal beim Grand Prix von Österreich 2020. Anschließend folgten fünf weitere Podestplätze und in Valencia schließlich sein erster Sieg in der Königsklasse. Durch seine konstant guten Ergebnisse 2020, konnte er schon vor seinem Valencia-Sieg die Tabellenführung und schließlich, mit seinem heutigen siebten Platz, die Weltmeisterschaft vorzeitig sichern. Selbst wenn er beim letzten Rennen ausfallen würde, könnte ihm der Titel nicht mehr genommen werden.

 

Nach dem Rennen hagelte es direkt massenweise Glückwünsche an den neuen Weltmeister. Einer der ersten Gratulanten war der bisherige Weltmeister Marc Marquez. Auch das Rapsol Honda Team, Jorge Lorenzo und Kevin Schwantz gratulierten dem neuen Weltmeister und Suzuki.

 

Joan Mir nach dem Rennen: “Unglaublich! Ich habe keine Worte, um diese Gefühle zu beschreiben. Mein ganzes Leben habe ich dafür gekämpft. Momentan kann ich nicht lachen, aber auch nicht weinen. Es sind gemischte Gefühle. Ich bin sehr, sehr glücklich. Wenn man seinem Traum das ganze Leben lang nachjagt und dann schafft man das. In diesem Moment kann ich nicht begreifen, was passiert. Ich brauche jetzt etwas Zeit, um das zu verstehen. Ich habe keine Worte.”

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