Für Motorräder mit einer hohen Maximalgeschwindigkeit war es bisher schwierig Reifen mit einer M+S Kennzeichnung zu bekommen, da sie meist die V-max Angabe des Motorrads nicht erfüllen konnten. Jetzt gab es eine Änderung, so dass z.B. auch große Enduros auf grobe Stollenreifen zurückgreifen können.

Für Motorräder mit einer hohen Maximalgeschwindigkeit war es bisher schwierig Reifen mit einer M+S Kennzeichnung zu bekommen, da sie meist die V-max Angabe des Motorrads nicht erfüllen konnten. Jetzt gab es eine Änderung, so dass z.B. auch große Enduros auf grobe Stollenreifen zurückgreifen können.

 

Mit der 55. Verordnung zur Änderung straßenrechtlicher Vorschriften im Bundesgesetzblatt wird es erlaubt M+S Reifen zu verwenden, auch wenn der Geschwindigkeitsindex nicht eingehalten wird. Die Reifen müssen allerdings nach der europäischen Norm UN/ECE/R75 zertifiziert sein. Außerdem müssen sie der vorgeschriebenen Reifengröße und Tragfähigkeit entsprechen. Das gilt für Motorräder, die über eine EG-Typenzulassen verfügen.

Bei Motorrädern mit ABE muss außerdem die Bauart des Reifens übereinstimmen und man muss sich an mögliche Fabrikatsbindungen halten. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit einen entsprechenden Reifen in die Fahrzeugpapiere eintragen zu lassen.

 

 

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