Starke Leistung des Red Bull KTM Factory Racing-Teams beim SHARK Grand Prix de France, mit Jack Miller an der Spitze des Rennens und Brad Binder auf dem sechsten Platz.  Trotz des verpassten Sieges halten sie ihre Positionen in den Meisterschaftswertungen.  Das Ducati Lenovo Team erlebt Höhen und Tiefen, während das Repsol Honda Team ein spannendes Rennen zeigt und optimistisch in Richtung des nächsten Rennens in Mugello blickt.

Red Bull KTM Factory Racing mit starkem Auftritt

Die Red Bull KTM Factory Racing-Teams zeigten beim SHARK Grand Prix de France eine beeindruckende Leistung, obwohl der Sieg letztendlich außer Reichweite blieb.  Der australische Fahrer Jack Miller führte das Rennen auf dem sonnigen und vollen Le Mans-Kurs an, während sein Teamkollege Brad Binder den sechsten Platz belegte.  Nach dem fünften von zwanzig Rennen halten sowohl Binder als auch das Team den dritten Platz in ihren jeweiligen Meisterschaftswertungen.

Binder schaffte es im Rennen vom zehnten Startplatz auf den sechsten Platz.  Dabei musste er jedoch einen Rückschlag hinnehmen, als er nach einem Fahrfehler in der ersten Runde eine Strafe in Form einer Long Lap Penalty erhielt.  Miller, der von Platz vier startete, führte das Rennen an, bis er drei Runden vor Schluss in Kurve 4 ausrutschte.

 

Ducati-Team mit gemischten Gefühlen

Der Große Preis von Frankreich war eine Achterbahnfahrt der Emotionen für das Ducati Lenovo Team.  Während Francesco Bagnaia nach einem Rennunfall mit Maverick Viñales ausschied, verpasste Ersatzfahrer Danilo Petrucci die Top Ten nur knapp und beendete das Rennen auf dem elften Platz.

Ein Lichtblick war jedoch der Triumph von Marco Bezzecchi vom VR46 Racing Team auf seiner Desmosedici GP, der das Rennen gewann.  Auf den Plätzen zwei und drei landeten die Ducati-Fahrer Jorge Martín und Lokalmatador Johann Zarco vom Pramac Racing Team, womit das Podium komplett in Ducati-Hand war.

 

Spannendes Rennen für das Repsol Honda Team

Marc Marquez vom Repsol Honda Team zeigte sich in einem spannenden Rennen von seiner besten Seite und kämpfte bis zum bitteren Ende um einen Platz auf dem Podium.  Leider resultierte ein Fahrfehler in einem Sturz, die sein Rennen beendete.

Sein Teamkollege Joan Mir hatte einen hervorragenden Start ins 27-Runden-Rennen, machte jedoch im weiteren Verlauf des Rennens einige kleine Fehler, die letztendlich dazu führten, dass er außerhalb der Punkteränge landete und schließlich ausschied.

 

Fahrerstimmen nach dem Rennen

Nach dem Rennen zeigten sich die Fahrer enttäuscht, aber auch optimistisch für die Zukunft.  Binder äußerte, dass er sich trotz des Rückschlags bemühte, konzentriert zu bleiben und das Rennen zu beenden.  Miller, der unglücklicherweise ausschied, betonte, dass das Team trotz der Enttäuschung hervorragende Arbeit geleistet habe und dass er sich bereits auf das nächste Rennen in Mugello freue.

Nach dem Rennen äußerte sich Bagnaia enttäuscht über den Rennvorfall mit Viñales, betonte jedoch, dass solche Situationen im Rennsport passieren können.  Auch wenn er das Rennen nicht beenden konnte, bleibt er an der Spitze der Gesamtwertung, nur einen Punkt vor dem frischgebackenen GP-Sieger Marco Bezzecchi.

Danilo Petrucci zeigte sich dankbar für die Gelegenheit, den Grand Prix zu fahren und lobte sein Team für die hervorragende Unterstützung.  Er betonte, dass das Rennen eine Herausforderung gewesen sei, aber er freute sich, Punkte für das Team geholt zu haben.

 

Repsol Honda Team blickt nach vorne

Marc Marquez zeigte sich nach seinem Ausscheiden trotzdem zufrieden mit seiner Performance im Rennen.  Er betonte, dass er das Rennen genossen habe und dass er es schätze, wieder in der Lage zu sein, auf dem Niveau zu fahren, an das er gewohnt ist.  Trotz des Sturzes lobte er das Team für seine kontinuierliche harte Arbeit und betonte, dass noch Verbesserungsbedarf bestehe, um jedes Wochenende so konkurrenzfähig zu sein.

Joan Mir, der nach einem starken Start einen Rückschlag erlitt und das Rennen nicht beenden konnte, betonte die positiven Aspekte des Rennwochenendes.  Er hob hervor, dass er in der Lage war, eine starke Rennpace zu halten und dass er und das Team diese positiven Aspekte in die Vorbereitung für das nächste Rennen einbeziehen werden.

 

Auf zum nächsten Rennen

Nach dem Grand Prix in Frankreich wird die MotoGP eine dreiwöchige Pause einlegen, bevor es vom 9. bis 11. Juni zum italienischen GP nach Mugello geht.  Dieses Rennen wird für das Ducati Lenovo Team ein Heimspiel sein, und sie hoffen auf die Unterstützung und Anfeuerung ihrer Fans vor Ort.

 

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