Da die aktuelle Suzuki GSX-R1000 nur nach Euro4 homologiert wurde, darf sie nur noch bis Ende des Jahres (als Neufahrzeug) verkauft werden. Patentzeichnungen deuten aber schon die nächste Version an.

Da die aktuelle Suzuki GSX-R1000 nur nach Euro4 homologiert wurde, darf sie nur noch bis Ende des Jahres (als Neufahrzeug) verkauft werden. Patentzeichnungen deuten aber schon die nächste Version an.

 

Mit dem aktuellen Modell der GSX-R1000 führte Suzuki auch die variable Ventilsteuerung ein, wodurch ein breiteres nutzbares Leistungsniveau erreicht werden konnte. Schon bei niedrigeren Drehzahlen hatte man mehr Power zur Verfügung, ohne aber auf Maximalleistung bei hohen Drehzahlen verzichten zu müssen. Suzuki löste das ganz simple über die Zentrifugalkraft, die je nach Motordrehzahl die Ventile beeinflusst.

Andere Hersteller nutzen eine computergesteuerte Hydraulik, so dass die Änderungen nicht nur von der Drehzahl abhängig sind. So kann man die Änderungen auch an die Drosselklappenöffnung anpassen. BMW geht noch etwas weiter und ändert zusätzlich den Hub.

 

Suzuki hatte den mechanischen Weg gewählt, da es in der MotoGP verboten ist, ein elektronisches oder hydraulisches System zu nutzen. Für die Straße gibt es diese Beschränkung natürlich nicht und selbst in der WSBK sind entsprechende Systeme erlaubt.

Wie Patentzeichnungen zeigen, möchte Suzuki jetzt auch ein hydraulisches System nutzen. Genau genommen sind schon vor einiger Zeit entsprechende Zeichnungen aufgetaucht, allerdings sind die neuen Zeichnungen viel weiter fortgeschritten und sehen schon nach Serienreife aus.

Wann die neue Gixxer kommen wird bleibt allerdings trotzdem noch offen.

 

Letzte Aktualisierung am 27.07.2024 / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API  

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