Nach dem Konkurs von Norton wurde die Kultmarke von TVS übernommen. Was das allerdings für die Zukunft bedeuten würde, konnte man bisher noch nicht abschätzen. Jetzt stellte sich der Übergangs-CEO von Norton-Motorcycles einem Interview.

Nach dem Konkurs von Norton wurde die Kultmarke von TVS übernommen. Was das allerdings für die Zukunft bedeuten würde, konnte man bisher noch nicht abschätzen. Jetzt stellte sich der Übergangs-CEO von Norton-Motorcycles einem Interview.

 

Die Kollegen von BikeSocial führten das Interview mit John Russel. In dem gut 30-Minuten-langem Video sprach man über die Erneuerung der Rechte historischer Namen, sowie Nortons Zukunftspläne.

Norton möchte aktuell die Aufmerksamkeit auf Qualität, Detailgenauigkeit und Entwicklung legen, denn damit wurde auch der Ruf von Norton aufgebaut. Zu den kürzlich erneuerten Namensrechten antwortete Russel nur vage. Er sprach davon, wie schwierig es für eine Firma sei gute Modellnamen zu finden, daher müsse eine Firma alles tun, um diese zu schützen, wenn man sie erstmal gefunden hat. Ob man zukünftige Modelle mit den Namen plant, wurde nicht verraten.

 

Norton möchte bis Ende 2020 in die neue Produktionsstätte in Solihull umziehen. Danach sollen die aktuellen V4 Modelle auf Euro5 umgerüstet werden. Die Commando soll kein Update bekommen und wird sich zumindest in der aktuellen Form verabschieden. Auch über Elektromotorräder wurde gesprochen.

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