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Stark Varg SM: Leistungsstarke Elektro-Supermoto mit außergewöhnlichem Leistungsgewicht

Mit der Stark Varg SM präsentiert das junge Unternehmen Stark Future aus Spanien eine neue Generation von Elektro-Supermotos.  Das Modell, das auf der Enduro-Variante Varg EX basiert, kombiniert geringes Gewicht, hohe Leistung und innovative Technik.  Die SM ist laut Hersteller für den Einsatz auf der Straße sowie auf Rundkursen entwickelt worden und positioniert sich mit einem beeindruckenden Leistungsgewicht an der Spitze aller Serien-Supermotos.

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Motorleistung und Fahrverhalten

Die Stark Varg SM ist in zwei Leistungsvarianten erhältlich.  Das Standardmodell liefert 44 kW (60 PS) bei einem maximalen Drehmoment von 914 Nm am Hinterrad.  Die Alpha-Version erreicht eine Spitzenleistung von 60 kW (80 PS) – jeweils ohne Schaltung und mit nur einem Gang.  Das maximale Drehmoment übersteigt dabei die Werte vergleichbarer Verbrenner deutlich.  Die Spitzenleistung wird, abhängig vom Fahrmodus, direkt und verzögerungsfrei zur Verfügung gestellt.

Die Motorbremse sowie die Rekuperation lassen sich individuell einstellen.  Für den Vortrieb sorgt ein Permanentmagnet-AC-Motor, der in einem Carbon-Gehäuse sitzt und zusammen mit dem Inverter als eine kompakte Einheit fungiert.  Die Kraftübertragung erfolgt direkt ans Hinterrad.

 

Akku, Ladezeiten und Reichweite

Im Zentrum steht ein 7,2 kWh großer Akku im Magnesium-Gehäuse, der als tragendes Element im Chassis dient und damit die Steifigkeit des Rahmens erhöht.  Das Ladesystem verfügt über ein 3,3-kW-Ladegerät, das an haushaltsüblichen Steckdosen oder AC-Auto-Ladegeräten genutzt werden kann.  Die Ladezeit wird mit unter zwei Stunden angegeben.

Die Reichweite variiert je nach Fahrweise und Fahrmodus.  Laut WMTC liegt die realistische Reichweite bei etwa 81 km (50 Meilen), während im reinen Stadtverkehr bis zu 180 km möglich sein sollen.  Für den Alltagseinsatz ist der Akku damit ausreichend dimensioniert, für sportliche Einsätze wie auf Kartstrecken oder Rundkursen empfiehlt sich gegebenenfalls ein Zwischenladen.

 

Chassis, Fahrwerk und Bremsen

Die Varg SM setzt auf einen stabilen Stahlrohrrahmen mit einem geschmiedeten Aluminium-Heck und einer Aluminium-Schwinge.  Das voll einstellbare Fahrwerk von KYB (Kayaba) umfasst eine 48-mm-Upside-down-Gabel mit 290 mm Federweg sowie ein Zentralfederbein mit 303 mm Federweg hinten.  Die sportlich ausgelegte Sitzhöhe beträgt 935 mm.

Beim Gewicht gibt der Hersteller 124,5 kg (274,4 lbs) an – ein Wert, der die Varg SM zu den leichtesten Modellen ihrer Klasse macht.  Für zusätzliche Alltagstauglichkeit verfügt die Supermoto über einen Rückwärtsgang und eine innovative Crawl-Funktion, die das Rangieren in engen Situationen erleichtern soll.

Für Verzögerung sorgt eine hochwertige Bremsanlage von Brembo.  Vorne arbeitet ein 4-Kolben-Monoblock-Radialbremssattel auf eine 320-mm-Scheibe, hinten kommt eine 220-mm-Bremsscheibe zum Einsatz.  Je nach Vorliebe kann das Hinterrad über einen klassischen Fußbremshebel oder einen Handbremshebel am Lenker gebremst werden.

 

Räder, Reifen und Ausstattung

Das Supermoto-Modell rollt auf 17-Zoll-Drahtspeichenrädern mit tubeless-fähiger Onroad-Bereifung.  Zur Wahl stehen verschiedene Reifenmodelle, darunter Pirelli Diablo Rosso IV, Dunlop SportSmart TT, Michelin Road 6 oder Anlas Winter Grip Plus.  Die Formate: 120/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Die Ausstattung umfasst flexible Blinker aus widerstandsfähigem Silikon, ein 4.000-Lumen-LED-Scheinwerfer sowie einen integrierten Kennzeichenhalter mit robustem Design.  Das Cockpit übernimmt das abnehmbare „Arkenstone“-Display, ein wasserfestes Android-Smartphone, das als Steuerzentrale für alle Fahr- und Motorradeinstellungen sowie als Navigationsgerät dient.  Zudem werden Over-the-Air-Updates unterstützt.

 

Führerschein und rechtliche Einordnung

Die Stark Varg SM ist in der EU und speziell in Deutschland als Leichtkraftrad bis 125 ccm beziehungsweise 11 kW (15 PS) zugelassen und kann mit der Führerscheinklasse A1 ab 16 Jahren sowie mit der Pkw-Erweiterung B196 gefahren werden.  Trotz der formalen Einstufung als „125er“ erreicht die Elektro-Supermoto in der Alpha-Version 60 kW (80 PS) und eine Höchstgeschwindigkeit von 154 km/h.

 

Preise, Verfügbarkeit und Ausblick

Die Preise für die Stark Varg SM beginnen bei 12.990 € (rund 13.700 $) für die Standard-Version mit 44 kW (60 PS) und 13.990 € (ca. 14.800 $) für die Alpha mit 60 kW (80 PS).  Die Auslieferung ist ab Oktober 2025 geplant. Die SM erweitert das Portfolio von Stark Future, das neben Enduro und Motocross demnächst auch eine Reiseenduro (Stark Älg) und ein sportliches Straßenmotorrad (Stark Lo) umfassen soll.

 

Fazit

Mit der Varg SM betritt Stark Future neues Terrain im Bereich straßenzugelassener Supermotos.  Die Kombination aus geringem Gewicht, hoher Leistung und moderner Ausstattung macht die Elektro-Supermoto zu einem spannenden Modell für Stadt, Kurzstrecke und Rundkurs.  Die technische Umsetzung zeigt, wie konsequent sich Elektroantriebe im Motorradsegment weiterentwickeln – mit Vorteilen in Performance und Wartungsfreundlichkeit.

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Redakteur bei Motorrad Nachrichten. Fokus auf Technik, Szene und Motorradpolitik – neutral, sachlich, verständlich. Verantwortlich für die Seiten www.Motorcycles.News, www.Motorrad.Training und den YouTube-Kanal "Motorrad Nachrichten", sowie deren social Media-Seiten.