(Ironischerweise könnte es sogar gut sein, dass ab 2024 neben der neuen 990 Duke auch die 790 Duke angeboten wird, da sie 2023 zurückgebracht wurde, aber das nur am Rande)
Neues Gesicht in der Duke-Reihe
Bei Testfahrten wurde die neue Duke 990 mit einer völlig neuartigen Front und einem frischen 990cc Reihenzweizylinder gesichtet. Auf den Erlkönigbildern wirkt das neue Design wie mit einem 3D-Drucker aus einer Hobbywerkstatt erstellt, was auch an der fehlenden Lackierung liegen dürfte. Dass es sich allerdings wirklich um das neue Gesicht der neuen Duke-Reihe handeln dürfte, lässt sich daraus schließen, dass die 1290 Super Duke R ebenfalls mit dieser Frontmaske gesichtet wurde.
Die Grundlegende Form der neuen Maske hat sich nicht wirklich geändert und bleibt der bisherigen Form treu. Integriert sind zwei übereinander liegenden runden LED-Lampen. Man kann davon ausgehen, dass diese wieder von LED-Streifen flankiert werden, die als Tagfahrlicht dienen. Eine weitere Abdeckung, wie eine durchsichtige Lampenmaske, scheint allerdings nicht vorgesehen zu sein.
Wie gewohnt sind über der Maske die Blinker angebracht. Hier scheint es keine großen Änderungen zu geben, wobei sich die Form vielleicht etwas in die Länge gezogen hat.
Änderungen in Design und Ausstattung: Display und Spiegel
Die Halterung des Displays wurde überarbeitet, was jedoch Fragen aufwirft. Ist es ein Provisorium oder bereits die endgültige Ausführung? Diese Frage wird allerdings eher durch das Display selbst aufgeworfen. Die gegenwärtige Form lässt vermuten, dass es sich nicht um das finale Bauteil handelt. Im Unterschied zu den bisherigen Modellen ist das Display eher quadratisch gestaltet und nicht länger horizontal gezogen. Zudem sind die abgeflachten Ecken, ein charakteristisches Designelement der bisherigen Dukes, nicht mehr vorhanden. Im direkten Vergleich könnte man meinen, das Display wirkt weniger hochwertig und eher billig (also rein von der Formensprachen und von der Rückansicht).
Leider ist das Display in der normalen Ansicht nur schlecht zu sehen und eine Anzeige sieht man gar nicht, es wirkt aber etwas wie ein großes Touchpad. Links an der Halterung könnte man außerdem eine kleine Klappe erahnen, die einen USB-Ladeport verdecken könnte.
Auffällig ist auch die Überarbeitung der Lenkerarmaturen der KTM 990 Duke. Besonders ins Auge stechen die veränderten 4er-Tasten. Ihre Gestaltung scheint zur Mitte hin nach innen gewölbt zu sein. Diese Modifikation könnte eine erhebliche Verbesserung der Bedienbarkeit bedeuten. Durch die Wölbung gelangt der Daumen leichter zum Zentrum der Tasten und kann so intuitiv die richtige Taste auswählen.
Auch die Spiegel wurden überarbeitet. Sie zeigen jetzt im hinteren Bereich auffällige Aussparungen. Ihr Design unterscheidet sich deutlich von dem ihrer Vorgänger: Sie verlaufen nicht mehr in einem 90-Grad-Knick, sondern ziehen eher diagonal nach oben.
Fahrwerk und Verkleidung der KTM 990 Duke
Dass die Upside-Down-Gabel der KTM 990 Duke von WP stammt, dürfte wohl kaum jemanden überraschen.
Ein Element, das für Verwirrung sorgt, ist die zusätzliche Hydraulik, die von der Höhe der Lampe parallel zur Upside-Down-Gabel hinunter zum Fender führt. Ob es sich hierbei um ein spezielles Messgerät für die Testfahrten handelt, oder ob das Teil auch in Serie kommt und welche Funktion es erfüllen könnte, bleibt aktuell noch ein Rätsel.
Neben diesen Änderungen im Fahrwerksbereich weist auch die Verkleidung einige Neuerungen auf. So wurde die kleine seitliche Verkleidung neben dem Tank ebenfalls überarbeitet. Im Kontrast dazu scheint der Rahmen der 990 Duke unverändert geblieben zu sein.
Änderungen gibt es wiederum an der Schwinge. Auf aktuellen Bildern ist zu sehen, dass sie jetzt nicht mehr mit statischen Stegen ausgestattet ist, sondern eine massivere Gestaltung aufweist.
Der Herzschlag der KTM 990 Duke: Der neue Reihen-Zweizylinder
Ein Kernpunkt der Neugestaltung der KTM 990 Duke ist sicherlich der überarbeitete Reihen-Zweizylinder. Informationen hierzu habe ich bereits in einem eigenen Artikel / Video behandelt, nachdem Bildmaterial einer Designregistrierung aufgetaucht ist, das von CFMoto stammen soll. Angeblich soll CFMoto den neuen KTM-Motor bauen und werden ihn sicherlich dann auch in ihren eigenen Modellen verwenden dürfen.
Die grundlegende Bauform und die Maße des Motors wurden zwar beibehalten, doch unter der Oberfläche hat sich einiges getan. Neu gestaltet wurden unter anderem der Zylinderkopf, das Gehäuse, die Ölwanne und die Abdeckungen. Bemerkenswert ist die Neugestaltung der Ölwanne, die nicht nur niedriger, sondern auch zur Seite verschoben wurde. Diese Änderung schafft Platz für den Katalysator und die Abgasanlage. E in größerer Öl- und Wasserkühler deutet zudem auf eine erhöhte Motorleistung hin. Es bleibt spannend, welche Auswirkungen diese Änderungen im Detail auf das Innenleben und die Leistung des Motors haben werden.
Komplett neue Abgasanlage der KTM 990 Duke
Die KTM 990 Duke bringt eine komplett überarbeitete Abgasanlage mit sich. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist eine deutliche Veränderung in der Krümmergestaltung erkennbar. Sie zeichnen jetzt einen viel stärkeren Bogen, bevor sie in einen großen Sammler unter dem Motor münden.
Auffällig ist auch der Endschalldämpfer, der ebenfalls massiver als beim Vorgängermodell erscheint, obwohl er auf den vorhandenen Bildern nur schwer zu erkennen ist.
Überarbeitung des Heckbereichs
Auch das Design des Heckbereichs der neuen KTM 990 Duke zeigt Änderungen. Insbesondere wird das herkömmliche Rücklicht nun durch Blinker mit integriertem Rück- und Bremslicht ersetzt. Dieser Ansatz wird allerdings von den jeweiligen Vorschriften auf den unterschiedlichen Märkten abhängen, da eine solche integrierte Lösung nicht überall zugelassen ist.
Wenn man genau hinsieht, entdeckt man auch einen Sensor über der neuen Beleuchtungseinheit. Man könnte im ersten Moment einen Radar vermuten, aber das ist bei diesem Modell wohl (noch) unwahrscheinlich. Es handelst sich wohl eher um einen Sensor zum Datenerfassen bei der Testfahrt.
Spekulationen und die endgültige Vorstellung
Es ist wichtig zu betonen, dass bei der Analyse des neuen KTM 990 Duke-Modells viele Unklarheiten bestehen. Nicht alle Teile, die auf den bisherigen Bildern zu sehen sind, werden notwendigerweise in der endgültigen Version des Motorrads zu finden sein. Einige könnten zur Tarnung oder zum Schutz bestimmter Designelemente während der Testphase dienen. Bis KTM das endgültige Modell offiziell vorstellt, sind alle Infos also als Spekulationen anzusehen.
- Schönes Standmodell: Detailreich gestaltetes Mini-Motorrad der original KTM Super Duke 1290 im Maßstab 1:12
- Dekoratives Sammelobjekt: Das Miniatur-Modell ist ein wunderschönes Stück für die Sammlervitrine und ein Muss für jeden Motorrad-Fan
- Originalgetreue Nachbildung: Das Modellmotorrad ist aus Metall und Kunststoff gefertigt und hat dem Maßstab 1:12 entsprechend eine Länge von ca. 18 cm
- Liebevolle Details: Das Sammelmotorrad überzeugt mit detailgetreuer Ausstattung. Der Ständer lässt sich ein- und ausklappen und der Lenker lässt sich drehen
- Fertigmodell zum Sammeln: Das orangefarbene Speed-Bike mit Seitenständer lässt sich direkt ins Regal stellen
- Kettensatz mit X-Ringkette, Ritzel und Kettenrad
- Farbe der Kette Gold/Stahlfarben, Teilung 520, Glieder 112
- Kette offen mit Hohlnietschloss
- Ritzel 15 Zähne, Kettenrad 45 Zähne von JT
- passende Modelle siehe unten
- Sehr detailliertes Modell eines KTM 250 Duke Motorrads.
Letzte Aktualisierung am 18.09.2023 / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API