Vergangenen Samstag waren die Freunde von Wheelies, Stoppies und verbranntem Gummi zu Gast in Zerbst. Die German Stuntdays hatten gerufen.
Stuntrider – alle irgendwie krank, im positivem Sinn
[sam id=”1″ codes=”true”]Ab 11 Uhr startete das Rahmenprogramm auf dem ehemaligen Militär-Flugplatz. Freestyle – das galt auch für das Rahmenprogramm, denn es gab einige Verschiebungen. Hats wen gestört? Nein, manchmal kann man nicht alles planen und irgendwo hatte das sogar auch einen gewissen Charme.
Ich war zum ersten mal auf dem Event und konnte sofort die wirklich einzigartige Atmosphäre spüren. Ein Event von Stuntrider für Stuntrider – das merkte man sofort. Es war eine einzige große Familie dort. Alle irgendwie krank – im positiven Sinn.
Auf dem ehemalige Militär-Flugplatz hatte man mehr als genug Platz zur Verfügung. Hinter dem eigentlichen Eventgelände und im Übergang zum Zeltplatz wurde den ganzen Tag geübt. – Und das kann man wirklich wörtlich nehmen. Einige waren wirklich den ganzen Tag dort am Driften, Burnen, Wheelen, während auf dem Eventgelände die Shows liefen.
Die Shows
FMX wechselte sich mit BMX ab. Driftcars verheizten die Reifen und ein Jetbike übertönte einfach alles.
Eins der Highlights war “Best Show”. Verschiedene einzelne Stuntrider oder Crews zeigten nacheinander ihr Können. Wirklich der Wahnsinn was man hier alles sehen durfte. Hut ab. Beschreiben lässt sich das schlecht, aber dafür gibt es ja das Video weiter unten.
Es gab auch verschiedene Wettbewerbe, natürlich für Stuntrider angepasst. Bei longest Stoppie ging es darum wer auf dem Vorderrad am weitesten rollte. Fastest Wheelie – man musste auf dem Hinterrad zu einer Tonne fahren, diese umrunden und dann zum Start zurück. Wer den Boden mit einem Körperteil oder dem Vorderrad berührte war raus.
Das Vorderrad musste man auch in einem anderen Wettbewerb in der Luft halten. Hier wurde im Kreis gefahren und der wurde immer weiter verkleinert. Bis nur noch einer übrig war.
Last Man Standing – hatte ähnliche Regeln. Hier musste man mit den Beinen über den Lenker fahren. Erlaubt war alles. Man durfte also sogar seine Gegner umschubsen, was aber auch nach hinten los gehen kann. Wer stürzte war raus, das Motorrad blieb aber als Hindernis so liegen.
Last Man Standing, das war die letzte offizielle Show und danach ließ man es so richtig krachen. Alle eskalierten richtig und einige Reifen platzen. Blöd nur wenn sich die Fäden dann überall verwickeln das der Reifen blockiert. Musste dann halt wieder mühsam rausgeschnitten werden, aber das war es wert.
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Letzte Aktualisierung am 5.10.2024 / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API