Nachdem verschiedene Hersteller bereits radargestützte Assistenzsysteme veröffentlicht haben, möchte jetzt auch Yamaha nachlegen. Zumindest lassen Patentanmeldungen darauf schließen.

Nachdem verschiedene Hersteller bereits radargestützte Assistenzsysteme veröffentlicht haben, möchte jetzt auch Yamaha nachlegen. Zumindest lassen Patentanmeldungen darauf schließen.

 

Ducati, KTM und BMW haben ihre Systeme bereits in den ersten Modellen verbaut, Kawasaki und Piaggio (Aprilia und Moto Guzzi) haben sie bereits angekündigt.

Patentanmeldungen aus Japan zeigen jetzt, dass auch Yamaha entsprechende Systeme entwickelt. Sie setzen auf Sensoren an Front und Heck, die das Umfeld des Motorrads überwachen. Laut den Zeichnungen wird das System aber nicht nur für einen automatisierten Tempomaten genutzt. Besteht die Möglichkeit einer Kollision, wird eine Warnmeldung in den Spiegeln angezeigt.

Neben verschiedenen Symbolen, die auf verschiedene Dinge hinweisen sollen, können auch LEDs im oberen Spiegelbereich in verschiedenen Farben aufblitzen, um dezenter oder penetranter auf eine Gefahrensituation hinzuweisen.

 

Ob und wann das System in Serienmotorrädern verwendet wird, ist bisher noch offen. Das Yamaha in dieser Hinsicht nachlegen wird, dürfte klar sein, ob das System aber auch so wie in dem Patent umgesetzt wird, muss die Zeit zeigen.

 

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