Harley-Davidson könnte in zukünftigen Motoren eine variable Ventilsteuerung nutzen, wenn man kürzlich aufgetauchten Patentzeichnungen glauben darf.

Harley-Davidson könnte in zukünftigen Motoren eine variable Ventilsteuerung nutzen, wenn man kürzlich aufgetauchten Patentzeichnungen glauben darf.

 

In dem aufgetauchten Patent geht es eigentlich um einen modularen Engine-Balacer, der auf beiden Seiten der Kurbelwelle montiert ist und den Kräften der Kurbelwelle entgegenwirken soll, um die Motorvibrationen zu minimieren. In den dazugehörigen Schriftstücken spricht man aber auch von einer variablen Ventilsteuerung.

Bei dem gezeigten Motorrad dürfte es sich vermutlich nur um ein grobes Beispiel handeln und nicht um ein Modell, in dem der Motor wirklich verwendet werden soll. Daher ist die Skizze eher grob gehalten. Detaillierter sind die Skizzen des Motors, der sich von den aktuell verwendeten Motoren unterscheidet.

 

Zu sehen ist ein V-Twin mit Overhead-Ventilen und Stößelstangen auf den gegenüberliegenden Seiten jedes Zylinders. Die variable Ventilsteuerung ist mit dem Nockenrad verbunden und passt das Timing den Nocken an, was sich auf die Einlass- und die Auslassventile auswirkt. Dadurch sollen Leistungs- und Emissionswerte verbessert werden.

In den Unterlagen dazu findet man den Namen Johann Voges, dessen Entwürfe zu ähnlichen Elementen bereits in die Praxis umgesetzt wurden. Daher darf man davon ausgehen, dass Harley das Patent auch umsetzen wird.

Laut Gerüchten soll der neue Motor den bisherigen Sportster-Motor ersetzen.

 

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