Entwicklung mit Augusto Fernandez
Die Entwicklung der V4-Version wurde maßgeblich von Testfahrer Augusto Fernandez begleitet. Er soll die Maschine auch beim Rennwochenende erstmals im Einsatz fahren. Yamaha betont jedoch, dass es sich um ein Prototyp-Modell handelt. Entsprechend will man die Erwartungen vorerst dämpfen.
Einsätze der Werksfahrer
Neben Fernandez sollen auch die Werkspiloten Fabio Quartararo und Alex Rins die neue M1 testen. Ihr Einsatz ist für den Montag nach dem Grand Prix in Misano geplant. Quartararo hatte zuletzt mehrfach deutlich gemacht, dass seine Vertragsverlängerung mit Yamaha eng mit der Entwicklung des V4-Motors verbunden war. Zudem soll die Weiterentwicklung der aktuellen M1 mit Reihenmotor weitgehend eingestellt worden sein, um die Ressourcen vollständig in das V4-Projekt zu lenken.
Gründe für den Strategiewechsel
Die Entscheidung für einen V4 gilt als direkte Reaktion auf die aktuelle Wettbewerbssituation. Während andere Hersteller wie Ducati oder KTM mit V4-Motoren erfolgreich unterwegs sind, konnte Yamaha mit der traditionellen Reihenbauweise zuletzt keine vergleichbaren Resultate erzielen. Mit dem neuen Aggregat will man wieder Anschluss an die Spitze finden.
Offizielle Aussagen
Paolo Pavesio, Managing Director von Yamaha Motor Racing, erklärte im Vorfeld:
„Dies ist ein exzellenter Vorgeschmack und ein konkretes Zeichen unseres Engagements für die Zukunft. Wir arbeiten weiterhin entschlossen daran, an jedem Rennwochenende das Maximum herauszuholen.“
Damit unterstreicht Yamaha den Anspruch, mit der neuen Technik nicht nur in naher Zukunft konkurrenzfähig zu sein, sondern langfristig wieder um Siege kämpfen zu können.


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