Bereits 2018 Jahr hatte Harley-Davidson mit sinkenden Absätzen zu kämpfen. Letztes Jahr zeigte die Kurve noch mal talwärts.

Weltweit musste man einen Rückgang um 4,3% verbuchen, umgerechnet bedeutet das, dass 218.273 Einheiten verkauft wurden. In Amerika, dem Heimatland von Harley, war es sogar noch schlechter. Hier ging der Absatz um 5,2%, im Vergleich zum Vorjahr, zurück.

Schaut man auf den Umsatz, so muss Harley einen Rückgang um 8% verbuchen.

 

Harley will den Kurs beibehalten

Matt Levatich, CEO von Harley-Davidson, möchte trotz der schlechten Zahlen an der Neuausrichtung der Marke festhalten. -Wie berichtet möchte Harley durch Motorräder anderer Segmente mehr Kunden generieren. Das erste Motorrad unter dem Motto „More Roads to Harley-Davidson“ ist das Elektro-Motorrad LiveWire. Es kommt aber auch ein Adventure-Bike, eine Streetfighter oder auch Motorräder mit kleinerem Hubraum für Einsteiger.

Levatich sieht darin langfristig mehr Stabilität für die Marke, als wenn man sich ausschließlich auf Cruiser konzentrieren würde.

 

Bisher verkauft sich die LiveWire nicht besonders gut, da sie zum einen recht teuer ist und zum anderen elektrisch angetrieben wird. Motorradfahrer sind dem neuen Antrieb gegenüber noch recht skeptisch eingestellt.

Eine Wende für Harley könnte vielleicht das Steetfighter-Modell „Bronx“ bringen. Die bisher veröffentlichten Bilder kamen in der Biker-Szene äußerst gut an, auch bei Bikern, die mit Harley bisher noch nichts anfangen konnten.

 

Letzte Aktualisierung am 27.07.2024 / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API  

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