In einem Interview mit Moto.it sprach Timur Sardarov über MV Agusta, und die beiden Kultmarken Cagiva und Elefant. Es gibt Überlegungen die Marken wieder zu aktivieren.
Finanziell stabil
In dem Interview geht es zum Großteil darum, dass MV Agusta es geschafft hat, sich aus den finanziellen Schwierigkeiten zu befreien. Ursprünglich war die Familie Sardarov als Investor bei MV Agusta eingestiegen, hat dann aber 2019 die Kontrolle komplett übernommen.
“Eines meiner ersten Ziele war es, die finanzielle Stresssituation, in der sich das Unternehmen befand, zu lösen und die industriellen und kommerziellen Grundlagen für sein Wachstum zu schaffen. Heute sind diese Ziele erreicht und wir können mit neuer Zuversicht in die Zukunft blicken, getröstet durch den Erfolg unserer neuen Modelle.
Wir erwarten, dass wir im Jahr 2021 zum ersten Mal in der Geschichte die 100-Millionen-Euro-Umsatzgrenze überschreiten und diesen Wert innerhalb der nächsten drei Jahre verdreifachen werden.“
Neue Segmente und Rückkehr von Traditionsmarken?
Aktuell wird die bestehende Modellpalette aktualisiert und auf Euro5 umgestellt. Anschließend möchte man an zukünftigen Modellen arbeiten und auch in neue Segmente investieren, so soll beispielsweise auch eine 550er Reihe geplant sein.
Auch die Marke Cagiva könnte wiederbelebt werden. Gerüchte sprechen schon lange davon, dass man daraus eine Elektro-Marke machen könnte, aber wirklich sicher scheint das nicht zu sein.
Sardarov: “Cagiva ist eine Marke, die zu MV Agusta gehört. Unsere Marketingabteilung evaluiert die Möglichkeiten von Produkten mit der Marke Cagiva und wir überlegen auch, ob wir Elefant als ‘Submarke’ von MV Agusta oder als Cagiva Elefant definieren. Die Entscheidung ist noch nicht gefallen.”
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