Frankreich hebt die Einschränkungen für das Spurfiltern auf und macht diese Fahrtechnik nach jahrelangen Tests nun landesweit legal. Das entsprechende Dekret wurde am 9. Januar 2025 verabschiedet und trat direkt am nächsten Tag in Kraft. Für Motorrad- und Rollerfahrer im ganzen Land bedeutet das einen bedeutenden Schritt in Richtung mehr Fahrkomfort im stockenden Verkehr.
Die Testphase der tageszeitlichen Fahrverbote für Motorräder am Kesselberg ist nach zwei Jahren abgeschlossen. Die Ergebnisse zeigen eine klare Wirkung: Die Unfallzahlen sind spürbar zurückgegangen, weshalb das Verbot weiterhin gelten wird. Aber war die Sperrung wirklich ein Erfolg?
Ab dem 1. Januar 2025 treten in der Schweiz verschärfte Bestimmungen gegen vermeidbaren Fahrzeuglärm in Kraft. Sowohl Autofahrer als auch Motorradfahrer müssen sich auf hohe Strafen einstellen, wenn sie unnötigen Lärm verursachen . Das Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Lärmbelastung in Wohngebieten und auf Straßen deutlich zu senken.
Die Einführung von sogenannten Super-Blitzern in Frankreich hat eine kontroverse Debatte ausgelöst. Diese Hightech-Geräte sollen nicht nur die Geschwindigkeit überwachen, sondern auch Verstöße wie die Missachtung der Gurtpflicht, das Handyverbot am Steuer und zu geringen Sicherheitsabstand automatisch erkennen. Mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) versprechen diese Systeme eine effizientere Überwachung des Straßenverkehrs – doch sie stoßen auch auf heftige Kritik.
Das Jahr 2025 bringt für Autofahrer und Motorradfahrer umfangreiche Änderungen mit sich. Von höheren Kraftstoffpreisen über strengere Abgasnormen bis hin zu neuen Vorschriften für Führerscheine oder das Melden eines Unfalls, neuen Blitzern, drakonische Strafen im Ausland, der Einzug davon auch im Heimatland und Neuzulassungen: Wer im Straßenverkehr unterwegs ist, sollte die wichtigsten Neuerungen kennen. Auch im Ausland greifen neue Regelungen, höhere Maut- und Bußgelder sowie Großbaustellen, die den Reiseverkehr beeinflussen.
Die Lierbacher Steige im Schwarzwald, eine beliebte kurvenreiche Strecke auf der K5370 von Oppenau in Richtung Allerheiligen, steht im Mittelpunkt einer hitzigen Debatte. Diese landschaftlich reizvolle Straße, die besonders Motorradfahrern Freude bereitet, wurde in ein Pilotprojekt des Landes Baden-Württemberg integriert, um den Verkehrslärm zu analysieren. Doch schon vor Abschluss der Untersuchungen scheint das Ergebnis in eine klare Richtung zu deuten: ein mögliches Fahrverbot – allerdings nur für Motorräder.
Der langjährige Streit um Streckensperrungen für Motorräder rund um den Großen Feldberg im Taunus findet ein vorläufiges Ende. Nach der Auswertung eines umfassenden Verkehrsversuchs aus dem Jahr 2022 hat der Hochtaunuskreis beschlossen, auf dauerhafte oder temporäre Sperrungen der Straßen zu verzichten. Die Ergebnisse des Gutachtens, das im Auftrag des Kreises erstellt wurde, bestätigen, dass solche Maßnahmen nicht rechtskonform und effektiv genug wären, um die gewünschten Ziele zu erreichen bzw. um eine Sperrung für Motorradfahrer zu rechtfertigen.
Ein Motorradfahrer aus Rüsselsheim muss sich nun den Konsequenzen seiner wiederholten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellen. Zwischen Mitte Juni und Ende Juli wurde der 22-Jährige insgesamt 15 Mal von fest installierten Blitzern erfasst, als er mit zum Teil massiv überhöhter Geschwindigkeit durch die Stadt fuhr. Trotz des Glaubens, unerkannt zu bleiben konnte er von der Rüsselsheimer Stadtpolizei und dem Ordnungsamt identifiziert werden. Nun drohen ihm eine saftige Geldstrafe, 22 Punkte in Flensburg sowie ein langfristiger Entzug seines Führerscheins.
Seit Anfang 2020 gibt es in Deutschland eine Neuregelung hinsichtlich der Reifenfreigaben. Doch was genau hat sich geändert, und was bedeutet das für Motorradfahrer? Warum müssen wir da jetzt drüber reden? Müssen nun alle Reifen eingetragen werden, oder kann man auf sein Bike montieren, was man möchte? Hier gibt es eine klare Antwort, jedoch auch einige Fallstricke, die zu beachten sind. Dieser Artikel klärt die wichtigsten Fragen und erklärt die rechtlichen Rahmenbedingungen, auch mit Unterstützung von Experten wie Rick Lowag, einem Polizisten und „Rennkommissar“, sowie Johannes Berg, Fachanwalt für Strafrecht.
Am Donnerstagnachmittag, den 22. August, kam es in Burscheid zu einem Vorfall, der für einen 31-jährigen Motorradfahrer aus Pulheim weitreichende Konsequenzen hat. Das Ereignis begann an der Kreuzung Kaltenherberg-Höhestraße, als Polizeibeamte, die sich im Streifenwagen als drittes Fahrzeug in einer Autoschlange befanden, auf das Verhalten des Motorradfahrers aufmerksam wurden.
Ein erschreckender Vorfall ereignete sich in Rawang, Selangor, Malaysia, als ein wohl betrunkener Autofahrer mit seinem Fahrzeug ein Motorrad über eine Distanz von etwa 500 Metern mit sich schleifte. Der Vorfall sorgte für Entsetzen unter den anderen Verkehrsteilnehmern, die versuchten, den Fahrer zum Anhalten zu bewegen.
Die Prioreier Straße (L 701) zwischen Breckerfeld und dem Hagener Ortsteil Priorei wird künftig umfassender für den Motorradverkehr gesperrt. Der Ennepe-Ruhr-Kreis hat beschlossen, die bisher bestehenden Sperrzeiten an Wochenenden und Feiertagen auch auf Wochentage auszudehnen. Ab sofort, bzw. sobald die Schilder aufgestellt wurden, gilt die Sperrung montags bis freitags von 15 bis 22 Uhr. Straßen NRW möchte die entsprechenden Verkehrsschilder zeitnah aufstellen.
Aktuell mehren sich die Artikel, dass Motorräder in China ab einem Alter von 13 Jahren oder einer Laufleistung von 120.000 km verschrottet werden müssen. Das sorgt für viele Diskussionen. Aber ist das wirklich so? Lass uns mal einen genaueren Blick darauf werfen
Die Prioreier Straße (L701) zwischen Breckerfeld und dem Hagener Ortsteil Priorei gilt seit Jahrzehnten als Unfallschwerpunkt. Besonders die vielen langgezogenen Kurven ziehen Motorradfahrer an. Wegen zahlreicher schwerer Unfälle, darunter auch tödliche, war die Straße über Jahre hinweg für Motorräder gesperrt, so die offizielle Begrünung. Diese Sperrung wurde jedoch 2022 nach einer erfolgreichen Klage des Bundesverbands der Motorradfahrer (BVDM) aufgehoben.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nimmt erneut eine härtere Gangart im Kampf gegen den Verkehrslärm ein. Zum internationalen Tag gegen Lärm am 24. April 2024 fordert die Organisation nicht nur die Einführung einer allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h innerorts, sondern auch eine drastische Vorgehensweise gegen lautstärkeüberschreitende Fahrzeuge. Sie möchte Fahrzeuge stilllegen lassen. Die DUH möchte damit den Lärmschutz signifikant verbessern und die gesundheitlichen Folgen für die Bevölkerung minimieren.
Seit dem 1. April 2024 ist der Besitz und Konsum von Cannabis in Deutschland teilweise legal. Während diese Neuregelung für viele eine willkommene Änderung darstellt, gibt es im Straßenverkehr klare Linien: Das Führen eines Fahrzeugs unter dem Einfluss von Cannabis bleibt unverändert verboten. Die Gesetzgebung zu diesem Punkt hat sich mit der Legalisierung von Cannabis nicht geändert. Aktuell ist das bekiffte Fahren schlichtweg nicht erlaubt. Ob dies an einer Übersehenen Anpassung liegt oder die Gesetzgebung bewusst noch nicht aktualisiert wurde, ist unklar. Fakt ist jedoch, dass zum jetzigen Zeitpunkt Autofahren unter Cannabis-Einfluss gesetzlich untersagt ist.
Jedes Jahr am Karfreitag wandelt sich der Feiertag für die Tuning- und Motorradszene in Deutschland zum sogenannten "Car-Freitag", einem Tag, an dem die Liebe zum individuell modifizierten Fahrzeug im Mittelpunkt steht. Die Polizei führt traditionell verstärkte Kontrollen durch, um Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung, insbesondere im Bereich des illegalen Tunings und der Raserei, zu ahnden. Doch wie fällt die Bilanz in diesem Jahr aus, und wie verhält sich das Ergebnis im Vergleich zu den Vorjahren?
In Österreich ist das Tempo auf den Straßen ein heiß diskutiertes Thema, insbesondere seit die Straßenverkehrsordnung eine deutliche Verschärfung erfahren hat. Seit dem 1. März 2024 riskieren Autofahrer und Motorradfahrer bei erheblicher Geschwindigkeitsübertretung nicht nur ihren Führerschein, sondern auch ihr Fahrzeug. Diese neue Regelung sieht vor, dass bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 60 km/h innerorts oder 70 km/h außerorts die Fahrzeuge beschlagnahmt und potenziell versteigert werden können.
In den letzten Tagen hat sich eine aufsehenerregende Entwicklung rund um das Motodrom, eine beliebte Motorradstrecke zwischen Achern-Wagshurst und Rheinau-Rheinbischofsheim, ereignet. Eine Reihe von Verbotsschildern, die Motorradfahrern die Nutzung der Strecke zu bestimmten Zeiten untersagen, wurden in einer nächtlichen Aktion abgesägt und in die Böschung geworfen.