Wie bereits berichtet verstarb der MotoGP Weltmeister Nicky Hayden nach einem tragischen Fahrradunfall im Mai 2017. Jetzt endete die Gerichtsverhandlung. 

Nicky Hayden war in der Nähe des Misano Circuit mit dem Rennrad unterwegs. An einer Kreuzung ignorierte er das Stoppschild und wurde von einem Auto erfasst. Das Auto fuhr mit knapp 70 km/h bei erlaubten 50 km/h. Nicky zog sich schwerste Kopfverletzungen zu und verstarb.

Ein italienisches Gericht hat jetzt über die Schuldfrage entschieden. Es entschied eine Bewährungsstrafe über ein Jahr für den Fahrer des Autos. Sie argumentierten, der Unfall wäre vermeidbar gewesen, wäre er nicht zu schnell gefahren.

 

Neben der Bewährungsstrafe muss er auch die Gerichtskosten übernehmen. Der Anwalt des 31-jährigen Fahrers spricht von einem Drama für beide Familien. Sein Mandant habe alles getan um den Unfall zu verhindern. Sie werden in Berufung gehen.

Nickys Familie hat auch eine Zivilanklage gegen den Autofahrer erhoben. Sie verklagen ihn auf rund sechs Millionen US-Dollar, die höchstmögliche Summe, die von einer italienischen Versicherung abgedeckt wird. Diese Verhandlung steht allerdings noch aus.

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