Motor und Technik: Deutliche Parallelen zum Himalayan-Prototyp
Auch wenn technische Daten bislang fehlen, weist der auf den Fotos sichtbare Motor eine starke Ähnlichkeit zum Aggregat auf, das bereits beim Prototyp der Himalayan 750 ins Auge gefallen ist. Eine Vergrößerung des Hubraums dürfte vor allem eine Reaktion auf die immer strenger werdenden Abgasnormen sein. Mit mehr Volumen soll es möglich sein, die Motorleistung beizubehalten und gleichzeitig zukünftigen Zulassungsvorgaben zu entsprechen.
Klassisches Fahrwerk mit neuen Details
Abgesehen vom Motor bleibt das Fahrwerk der neuen Continental GT dem aktuellen Modell sehr ähnlich. Zu erkennen sind weiterhin die charakteristischen Twin-Shocks am Heck, Bremsen von ByBre und konventionelle Cartridge-Gabeln an der Front. Auch die Sitzbank im Bankstil bleibt erhalten. Neu erscheint hingegen die markante Café-Racer-Verkleidung am Testmotorrad – ob dieses Teil allerdings auch am Serienmodell zu finden sein wird, bleibt offen. Es könnte sich ebenso um eine optische Täuschung handeln, um technische Neuerungen zu verbergen.
Emissionsmessung und Seriennähe
Auffällig ist auch die neue Lambda-Sonde, die direkt hinter dem Krümmer positioniert ist. Sie sendet offenbar Emissionsdaten an die verschiedenen Aufzeichnungsgeräte, die am Soziussitz des Testbikes angebracht sind. Das spricht für laufende Abstimmungsarbeiten an der Abgastechnologie.
Der Zustand des abgelichteten Motorrads lässt vermuten, dass die Entwicklung bereits weit fortgeschritten ist. Auch wenn aktuell weder ein offizielles Erscheinungsdatum für die Continental GT 750 noch für die Himalayan 750 vorliegt, wird darüber spekuliert, dass eine Präsentation im Rahmen der EICMA im November realistisch erscheint.


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