Die Motocross of Nations waren von schwierigen Bedingungen durch viel Regen, Strurzpech für die deutschen Fahrer in allen Läufen und trotzdem guten Leistungen geprägt.

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Schwierige Bedingungen für das Rennen

Die Qualifyings am Samstag verliefen für das deutsche Team, bestehend aus Max Nagl, Ken Roczen und Henry Jacobi, recht gut. Der vierte Nationen-Platz konnte erreicht werden. Am Sonntag änderte sich das allerdings etwas.

In der Nacht hatte es geregnet, wodurch die MX-Strecke in Red Bud noch schwieriger wurde. 80.000 Fans haben die nasskalten Bedingungen aber nicht abgehalten die besten Motocross-Fahrer der Welt live zu sehen.

 

Sturzpech für die deutschen Fahrer

Im ersten Rennen wurde Ken Roczen schon in der ersten Kurve durch einen Sturz eines anderen Fahrers eingebremst und ans Ende des Feldes zurückgeworfen. Das konnte er nicht mehr aufholen und musste sich schließlich mit Platz 25 zufriedengeben.

Auch für Jacobi lief es nicht besser. „Ich war nach dem Start in den Top 15“, berichtete der 21-Jährige. „Dummerweise bin ich kurz darauf gestürzt und einige Plätze zurückgefallen. Als ich wieder auf dem Weg nach vorne war, hatte ich zuerst einen Stein in der Bremse und dann ein Problem mit dem Motor, das mein Rennen leider vorzeitig beendet hat.“

 

Das zweite Rennen

Das Pech von Jacobi setzte sich im zweiten Rennen fort. „Mein Motor ist nicht angesprungen und ich musste zusehen wie alle anderen losfahren“, ärgerte sich der Thüringer. „Irgendetwas ist wohl kaputt gegangen, denn ich konnte wenig später zwar losfahren, hatte aber nicht die volle Motorleistung zur Verfügung und bin damit nicht über Platz 25 hinausgekommen. Sehr ärgerlich, aber was will man machen, so ist der Motorsport nun mal.“

 

Max Nagel hatte einen guten Start, stürzte aber in der ersten Runde, was ihn ans Ende des Feldes beförderte. „Das war natürlich sehr ärgerlich“, meinte der Bayer zähneknirschend. „Aber ich fand dann einen guten Rhythmus, bin gut gefahren und konnte mich auf Platz elf verbessern. Leider waren wir zu diesem Zeitpunkt in der Mannschaftswertung jedoch schon weit abgeschlagen.“

 

Das finale Rennen

Im finalen Rennen gingen Nagl und Roczen an den Start und kamen gut ins Rennen. Nagel konnte sich sehr gut nach vorn arbeiten und überholte viele Top-Piloten. Als er auf Platz drei lag hatte er allerdings einen kleinen Ausrutscher.

„Der erste Lauf hatte schon sehr viel Kraft gekostet und eine kleine Unaufmerksamkeit hat mich um eine Top-Platzierung gebracht“, ärgerte sich Nagl. „Trotzdem konnte ich noch den achten Rang nach Hause bringen und war insgesamt sehr zufrieden mit meiner persönlichen Leistung. Schade, dass es für unser Team insgesamt nicht richtig gut gelaufen ist.“

 

Nagl wurde noch achter. Direkt dahinter Ken Roczen auf Neun. Insgesamt konnte die deutsche Mannschaft den zehnten Platz in der Nationenwertung erreichen.

 

„Nach dem starken Auftritt am Samstag waren wir natürlich schon ein wenig euphorisch und hatten uns ehrlich gesagt auch mehr für die entscheidenden Rennen erhofft“, räumte der deutsche Teamchef Wolfgang Thomas nach den Rennen unumwunden ein. „Aber leider ist es nicht gut gelaufen. Henry hatte in beiden Rennen Probleme mit dem Motorrad und konnte deshalb nicht zeigen, was er kann. Ken ist überhaupt nicht in das erste Rennen reingekommen und konnte erst im zweiten Durchgang sein gewohntes Potenzial zeigen. Max ist in beiden Rennen sehr stark gefahren, hatte jedoch auch Sturzpech. Dadurch mussten wir uns mit dem zehnten Rang zufriedengeben. Das war klar unter unseren Erwartungen, aber das Motocross der Nationen hat nun mal eigene Gesetze, die man akzeptieren muss. Wir werden versuchen für nächstes Jahr an unserem System zu arbeiten und die Fahrer ein bisschen besser einzustellen, damit wir nicht nur am Samstag glänzen, sondern auch am Sonntag vorne dabei sind. Denn das Potenzial dazu ist auf jeden Fall vorhanden.“


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Bild 7
Quelle: ADAC Motorsport
PM RBR 2
Quelle: ADAC Motorsport
Bild 6
ADAC MX Masters 2018 , ADAC MX Masters Fürstlich Drehna
Maximilian Nagl ( Deutschland / TM Racing ) beim ADAC MX Masters

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