Auf dem asiatischen Markt ist vor Kurzem die Kawasaki ZX-25R erschienen, ein ¼-Liter-Supersportler mit einem Reihenvierzylinder. Gerüchte werden immer lauter, dass Yamaha mit einer YZF-R25M für Konkurrenz sorgen will.
Es wäre gut möglich, dass man dieses Segment Kawasaki nicht allein überlassen möchte. Vor allem wenn man bedenkt, dass die ZX-25R weltweit für einiges an Aufsehen gesorgt hat, obwohl sie nur in Asien und Neuseeland auf den Markt angeboten wird.
Die Bezeichnung YZF-R25M deutet darauf hin, dass das Motorrad in erster Linie für die Rennstrecke ausgelegt sein soll.
Ähnliche Gerüchte gibt es auch über eine Honda CBR250RR-R.
Man muss abwarten was am Ende von den Gerüchten übrigbleiben wird. Einen gewissen Hype können diese kleinen Sportmotorräder auslösen, das hat man bei der ZX-25R gesehen. Es handelte sich aber auch um das erste Modell einer eigentlich ausgestorbenen Klasse. Es ist nicht klar ob weitere Modelle dieser Klasse einen ähnlichen Hype auslösen können.
Dazu kommt, dass ein entsprechendes Modell wegen der Entwicklungskosten recht teuer verkauft werden muss und damit die verkauften Einheiten sehr überschaubar bleiben dürften. Die ZX-25R liegt preislich nur etwas unterhalb einer 600er.
Die Wiederbelebung der 250cc Sportklasse würde also vermutlich nur aus Marketing-Gründen Sinn machen.
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