Wettbewerber setzen auf kleinere Hubräume
Andere europäische Hersteller, darunter Triumph und KTM, haben sich entschieden, in den Markt für Motorräder mit 400 bis 500 cm³ einzusteigen. Diese Modelle sollen den Zugang zu neuen Märkten erleichtern und die Verkaufszahlen steigern. Ducati betont jedoch, dass kleinere Motorräder nicht zur eigenen Markenphilosophie passen.
Um dennoch jüngere Kunden anzusprechen, setzt Ducati auf Modellreihen wie die Scrambler-Serie. Zudem wurde vor einigen Monaten das Modell 698 Mono vorgestellt, das neue Zielgruppen für die Marke begeistern soll.
Modellstrategie und Produktionsstandorte
Die italienische Marke betreibt zwei Werke. In Italien werden vor allem Modelle für den europäischen und den US-amerikanischen Markt gebaut. Das Werk in Thailand produziert hauptsächlich Motorräder für asiatische Märkte. Ducati bleibt dabei seiner Linie treu und sieht keine Notwendigkeit, das Portfolio um kleinere Hubräume zu erweitern.
Frühere Gerüchte um kleine Ducati-Modelle
Vor etwa sieben Jahren kursierten Gerüchte über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Ducati und Hero MotoCorp für die Entwicklung einer neuen 300-cm³-Plattform. Dieses Projekt wurde jedoch nie umgesetzt. Damit ist die Ausrichtung von Ducati eindeutig: Das Unternehmen bleibt seinem Premium-Anspruch treu und plant keine Modelle mit geringem Hubraum.


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