Superbike: Dunlop schlägt zu
Nach Regen in der Nacht und am Morgen konnte die Strecke rechtzeitig zum letzten Qualifying abtrocknen. Michael Dunlop, der Rekordsieger der Tourist Trophy mit mittlerweile 29 TT-Siegen, nutzte die verbesserten Bedingungen optimal: Auf seiner MD Racing BMW Motorrad fuhr der Nordire mit 132,003 mph (ca. 212,460 km/h) seine schnellste Runde der Woche – und die Bestzeit bei den Superbikes.
Superstock: Cummins legt nach
In der Superstock-Klasse setzte sich Conor Cummins auf seiner BMW von Burrows Engineering/RK Racing an die Spitze. Mit 129,835 mph (ca. 208,981 km/h) demonstrierte er seine Ambitionen auf den Sieg.
Supersport: Harrison mit der schnellsten Runde
Dean Harrison zeigte im Supersport-Training seine Klasse: Der Honda-Werksfahrer führte die Zeitenliste mit 124,736 mph (ca. 200,748 km/h) an. Er verwies Mike Browne (124,272 mph) und Michael Evans (123,280 mph) auf die Plätze.
Supertwin: Paul Jordan an der Spitze
In der Supertwin-Klasse war Paul Jordan auf der Jackson Racing Aprilia powered by Prosper2 nicht zu schlagen. Mit einer Runde von 118,584 mph (ca. 190,909 km/h) lag er knapp vor Adam McLean (118,257 mph) und Barry Furber (117,913 mph).
Sidecar: Die Crowe-Brüder dominieren
Eine geänderte Startreihenfolge schickte am Nachmittag die Gespanne als erstes auf den Kurs. Trotz noch feuchter Stellen in Bereichen wie Greeba Castle, Ballaspur oder dem Ramsey Hairpin lieferten Ryan und Callum Crowe eine beeindruckende Leistung ab. Mit einer Spitzenzeit von 119,337 mph (ca. 192,014 km/h) auf ihrem Opul/Kelproperties LCR Honda setzten sie sich deutlich von der Konkurrenz ab – unter anderem dank der Tageshöchstgeschwindigkeit durch die Sulby Speedtrap mit 162,332 mph (ca. 261,232 km/h).
Die Verfolger: Founds/Walmsley (115,843 mph), Birchall/Rosney (115,198 mph), Crawford/Hardie (115,103 mph), Blackstock/Lawrence (112,789 mph) und Ellis/Clement (111,314 mph).
Erfreulich: Mehrere Newcomer steigerten sich deutlich. Clarke/Johnson durchbrachen mit 113,040 mph ebenso wie Kershaw/Gibbons (110,577 mph) und Holden/Wilkes (110,048 mph) erstmals die 110-mph-Marke. Auch das belgische Duo Renzo und Vale van der Donckt konnte sich mit 107,713 mph verbessern.
Ein Zwischenfall sorgte jedoch für einen vorzeitigen Abbruch der Session: Das Gespann Founds/Walmsley stürzte in Rhencullen. Fahrer Pete Founds zog sich Armverletzungen zu, Beifahrer Jevan Walmsley blieb unverletzt.
Kombisession: Dunlop steigert sich weiter
Nach einem kurzen Regenschauer startete um 16:20 Uhr eine kombinierte Session für Superbikes, Superstock und Supersport. Michael Dunlop setzte sich erneut durch – mit einer ersten Runde von 131,683 mph (ca. 211,951 km/h), gefolgt von Dean Harrison (130,666 mph), Davey Todd (129,812 mph), Nathan Harrison (129,652 mph), Shaun Anderson (128,965 mph) und Rob Hodson (128,798 mph). Josh Brookes fuhr mit 128,359 mph seine schnellste Runde der Woche.
Mike Browne führte das Superstock-Feld zunächst mit 129,697 mph an, musste sich später aber Conor Cummins geschlagen geben, der auf seiner zweiten Runde auf 129,835 mph nachlegte. In der Supersport-Wertung hatte zunächst James Hillier mit 123,021 mph die Nase vorn, wurde aber von Dean Harrison (124,736 mph) und Mike Browne (124,272 mph) überholt.
Mehrere Fahrer wechselten während der Session die Maschinen, darunter Harrison, Brookes und Hillier. Hodson legte mit 129,135 mph eine starke zweite Runde auf seiner Superbike-Maschine hin.
Supertwin-Abschluss: Jordan bleibt vorn
Den Abschluss des Tages bildete die Supertwin-Session um 17:00 Uhr. Jordan blieb mit seiner zuvor gefahrenen Bestzeit von 118,584 mph vorn. Dahinter folgten Adam McLean (118,257 mph), Barry Furber (117,913 mph), Mike Browne (117,302 mph), Davey Todd (116,522 mph) und Andrea Majola (116,207 mph).
Ausblick: Der Renntag kann kommen
Am Montag, den 2. Juni 2025, beginnt das Renngeschehen auf der Isle of Man mit der RST x D3O Superbike TT. Es folgen die 3wheeling.media Sidecar TT Race 1 sowie das erste Monster Energy Supersport TT-Rennen. Nach den Ergebnissen des letzten Qualifyings darf man sich auf ein spannendes Auftaktrennen freuen – mit einem stark aufgelegten Michael Dunlop in der Favoritenrolle.
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