Superbike und Superstock: Harrison und Todd an der Spitze
Die Session begann um 13:20 Uhr mit den Klassen Superbike und Superstock. Viele Spitzenfahrer entschieden sich erneut für ihre Superstock-Maschinen, mit Ausnahmen wie John McGuinness MBE, Davey Todd, James Hillier und Conor Cummins, die auf Superbikes unterwegs waren.
Schnellste Runden und Positionswechsel
Michael Dunlop war der erste Fahrer, der eine fliegende Runde vollendete – mit 130,225 mph (209,6 km/h) auf seiner BMW. Doch Dean Harrison setzte in der Superstock-Kategorie zunächst die Bestmarke mit 131,434 mph (211,5 km/h), gefolgt von Peter Hickman mit 130,797 mph (210,4 km/h). Davey Todd dominierte die Superbike-Wertung mit einem starken Lauf von 132,673 mph (213,6 km/h). Dahinter reihten sich Cummins (129,059 mph / 207,7 km/h) und Shaun Anderson (128,991 mph / 207,6 km/h) ein.
Nach dem ersten Run wechselten einige Fahrer ihre Maschinen. Todd stieg auf sein Superstock-Bike um, während Dunlop das Superbike wählte. Harrison verbesserte sich auf 132,853 mph (213,8 km/h) – die schnellste Superstock-Runde des Tages. Hickman steigerte sich auf 132,290 mph (212,9 km/h), Cummins schaffte 131,027 mph (210,9 km/h), und Hutchinson gelang mit 129,756 mph (208,8 km/h) sein schnellster Lauf seit 2022.
Nathan Harrison durchbrach mit 130,172 mph (209,5 km/h) erstmals die 130-mph-Marke – jedoch inoffiziell. Der Neuseeländer Mitch Rees glänzte mit einer Steigerung auf 123,738 mph (199,1 km/h). Todd (128,145 mph / 206,2 km/h) und Dunlop (127,781 mph / 205,6 km/h) blieben unter ihren Möglichkeiten, was auf technische Probleme hindeuten könnte.
Sidecar: Rekordverdächtig – die Crowes beeindrucken erneut
Ryan und Callum Crowe bestätigten ihre Ausnahmestellung in der Sidecar-Kategorie. Schon auf der ersten Runde erzielten sie 119,668 mph (192,5 km/h) und legten mit 120,202 mph (193,4 km/h) noch einen drauf – knapp unter ihrem persönlichen Rekord von 120,335 mph (193,6 km/h).
Hinter den Crowes folgten Founds/Walmsley mit 116,638 mph (187,7 km/h). Weitere Top-Teams waren Crawford/Hardie (114,527 mph / 184,3 km/h), Ellis/Clement (111,641 mph / 179,7 km/h) und Clarke/Johnson (110,337 mph / 177,5 km/h). Schnellstes Newcomer-Gespann war Clarke/Johnson mit 109,354 mph (176 km/h), gefolgt von Holden/Wilkes (107,973 mph / 173,7 km/h) und Kershaw/Gibbons (107,757 mph / 173,3 km/h).
Supersport und Supertwin: Rekordrunde von Harrison, starke Leistung von Dunlop
Ab 15:00 Uhr standen die Klassen Supersport und Supertwin auf dem Programm. Peter Hickman (Triumph), David Johnson, Josh Brookes, Michael Dunlop (Ducati), James Hillier und Paul Jordan eröffneten die Session.
Davey Todd legte mit 126,852 mph (204,2 km/h) den schnellsten Supersport-Auftakt hin, dicht gefolgt von Dunlop (126,742 mph / 204,1 km/h) und Hickman (126,475 mph / 203,7 km/h). Harrison, Hillier und Jordan folgten knapp dahinter.
In der Supertwin-Kategorie setzte Michael Evans (Dafabet Racing) mit 120,611 mph (194,1 km/h) die erste Bestmarke. Browne, Herbertson, Furber und Bonetti sortierten sich dahinter ein.
Zweite Runden: Bestzeit für Harrison, starke Paton-Performance
Die zweite Runde brachte deutliche Verbesserungen: Dean Harrison fuhr mit 128,093 mph (206,1 km/h) die schnellste jemals gefahrene Supersport-Qualifying-Zeit. Dahinter: Dunlop mit 127,739 mph (205,6 km/h), Hickman mit 127,543 mph (205,3 km/h) und Brookes mit 125,892 mph (202,6 km/h).
Im Supertwin-Feld erhöhte Evans auf 121,426 mph (195,4 km/h), Herbertson auf 121,194 mph (195,0 km/h) und Browne auf 120,816 mph (194,4 km/h). Davey Todd erreichte mit seiner Paton 120,309 mph (193,6 km/h), während Dunlop auf derselben Maschine eine beeindruckende Runde von 122,159 mph (196,6 km/h) fuhr – die schnellste des Tages in dieser Klasse.
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