Ein schneller Start und eine schnelle Runde
Die Crowes erzielten auf ihrer Kelproperties Honda die schnellste Runde des Rennens mit einer Geschwindigkeit von 120.335 mph (193.641 km/h) und traten damit erstmals dem exklusiven 120mph Club bei. Zudem wurden sie zur zweitschnellsten Crew in der Geschichte der Sidecar-Rennen.
Rennverlauf
Das Rennen wurde aufgrund eines geänderten Zeitplans auf zwei Runden verkürzt und startete schließlich um 14:15 Uhr. Der erste Start musste abgebrochen werden, nachdem die Neulinge Todd Ellis und Emmanuelle Clement in Waterworks gestürzt waren. Beide blieben unverletzt, ihr Gespann blockierte jedoch die Strecke.
Beim Neustart waren es wieder die Crowes, die als Schnellste Glen Helen erreichten und sich einen Vorsprung von 4,7 Sekunden auf Birchall/Rousseau (Wyckham Blackwell/Hager Honda) herausfuhren. Blackstock/Rosney (Dave Holden Racing Yamaha) lagen mit einem Rückstand von 7,2 Sekunden auf dem dritten Platz, dicht gefolgt von Crawford/Hardie (ARC Newton Aycliffe/SJH Bodyworks Kawasaki) auf dem vierten Platz. Das Führungsfeld wurde von Founds/Gibbons (Founds Racing Yamaha) und Molyneux/Roberts abgerundet.
Anstieg des Vorsprungs
Der Vorsprung der Crowes wuchs auf 7,6 Sekunden, als sie Ballaugh Bridge überquerten. Blackstock/Rosney blieben auf dem dritten Platz, aber der Abstand zu Founds/Gibbons verringerte sich auf 0,122 Sekunden. Crawford/Hardie fielen zurück auf den siebten Platz, nachdem sie auf der Strecke von Glen Helen Zeit verloren hatten.
Am Ramsey Hairpin hatten die Crowes immer noch die Führung, aber Birchall/Rousseau konnten den Rückstand leicht auf 7,3 Sekunden verringern. Der Kampf um den dritten Platz wurde spannender, als Blackstock/Rosney nur noch 0,9 Sekunden Vorsprung auf Molyneux/Roberts hatten. Holden/Claeys (Marin/Carl Cox/Ocean Motor Village Suzuki) lagen nun auf dem fünften Platz, während Founds/Gibbons wegen einer schwarzen Flagge am Sulby Bridge zurückfielen, aber weiterfahren durften. Crawford/Hardie und Reeves/Wilkes schieden aus.
Rekordrunden und Positionskämpfe
Eine Eröffnungsrunde von 119.092 mph (191.664 km/h) – offiziell die schnellste Runde aus dem Stand – verschaffte den Crowes einen Vorsprung von neun Sekunden auf Birchall/Rousseau (118.158 mph bzw. 190.178 km/h). Molyneux/Roberts lagen nach einer starken Eröffnungsrunde von 114.633 mph (184.482 km/h) auf dem dritten Platz, mit einem Vorsprung von 3,7 Sekunden auf Blackstock/Rosney (114.275 mph bzw. 183.887 km/h). Holden/Claeys (111.888 mph bzw. 180.069 km/h) und Founds/Gibbons (111.378 mph bzw. 179.258 km/h) komplettierten die Top Six, wobei letztere für die Zeit, die sie am Sulby verloren hatten, kompensiert werden mussten.
Die Neulinge Robert Dawson/Matthew Sims (Dawson Classic Motorcycles Honda) lagen nach einer Runde von 108.925 mph (175.296 km/h) auf dem zehnten Platz. An der Spitze bauten die Crowes ihren Vorsprung auf mehr als 13 Sekunden aus, als sie Glen Helen in der zweiten und letzten Runde passierten und Birchall/Rousseau in Sichtweite hatten.
Finale und Zielankunft
Molyneux/Roberts festigten ihren dritten Platz, während der Abstand zu Blackstock/Rosney auf 4,6 Sekunden anwuchs. Founds/Gibbons hatten ihren Zeitverlust gutgemacht und lagen nur eine Sekunde dahinter.
Beim letzten Durchgang durch Ramsey führten die Crowes mit 18,5 Sekunden vor Birchall/Rousseau. Sie erzielten die schnellste Sektorzeit von Ballaugh und waren auf Rekordkurs. Molyneux blieb auf Kurs für seinen 31. Podiumsplatz, während der Abstand zu den neuen Viertplatzierten Founds/Gibbons auf 7,4 Sekunden anwuchs. Blackstock/Rosney lagen nur 0,2 Sekunden dahinter auf dem fünften Platz.
Die Crowes führten auf der Strecke über die Schienen am Bungalow und fuhren eine hervorragende Schlussrunde von 120.335 mph (193.641 km/h). Damit kamen sie 20,491 Sekunden vor Birchall/Rousseau ins Ziel, die mit über 119 mph (191.509 km/h) eine verdiente zweite Platzierung nach ihrem Sturz im Qualifying erreichten.
Molyneux/Roberts sicherten sich den dritten Platz, gefolgt von Founds/Gibbons und Blackstock/Rosney. Die Ramsdens belegten den sechsten Platz vor dem weiteren Vater-Sohn-Duo John und James Saunders. Lockey/Rostron, Dawson/Sims – die ihre Geschwindigkeit auf 109.465 mph (176.198 km/h) steigerten – und Harrison/Moore rundeten die Top Ten ab.
Gute Leistungen der Neulinge
Auch die Neulinge Renzo van der Donck/Vale van der Donckt und Wiggert Kranenburg/Jermaine van Middegaal zeigten gute Leistungen. Sie belegten mit Runden von 107.275 mph (172.610 km/h) den 13. und 15. Platz.
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