Bosch setzt auf Metall-3D-Druck
Der Technologiekonzern Bosch, bekannt für seine Schlüsselrolle in der Automobil- und Motorradwelt – von ABS-Systemen über Einspritztechnik bis hin zur Steuerungselektronik – investiert massiv in die additive Fertigung. Gemeint ist ein industrieller Metall-3D-Druck, bei dem mittels leistungsstarker Laser Metallpulver Schicht für Schicht zu hochfesten Bauteilen verschmolzen wird. Dieses Verfahren erlaubt es, komplexe Geometrien zu realisieren, die mit traditionellen Methoden wie Gießen oder Fräsen nur schwer oder gar nicht herstellbar wären.
Schneller von der Idee zum fertigen Teil
Ein zentraler Vorteil des Metall-3D-Drucks liegt in der drastisch verkürzten Entwicklungszeit. Während konventionelle Fertigungsmethoden oftmals Wochen für die Herstellung von Prototypen benötigen – inklusive Werkzeugbau und Materialabfall – können Ingenieure Bauteile innerhalb weniger Tage drucken, testen, anpassen und erneut produzieren. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten.
Leichter, stärker, intelligenter konstruiert
Der metallbasierte 3D-Druck eröffnet nicht nur neue Freiheiten beim Design, sondern ermöglicht auch die Optimierung von Gewicht und Festigkeit. Denkbar sind z. B. Rahmen mit integrierten Flexzonen für ein besseres Handling, ultraleichte Motorkomponenten oder innovative Bremsteile mit verbesserter Wärmeableitung. Die additive Fertigung erlaubt es, Bauteile so zu gestalten, dass sie exakt auf ihre Belastung ausgelegt sind – Material wird nur dort eingesetzt, wo es wirklich benötigt wird.
Konsequenzen für die Motorradwelt
Boschs Engagement könnte weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Motorradbranche haben – von der Entwicklung über die Produktion bis hin zur Individualisierung. Kleinserienhersteller und Start-ups könnten durch die niedrigeren Einstiegskosten profitieren, während etablierte Marken in der Lage wären, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren oder neue Technologien zu erproben.
Noch ist unklar, wann erste serienreife 3D-gedruckte Metallteile auf Straßenmotorrädern zu finden sein werden. Doch das Potenzial ist enorm – und Bosch scheint gewillt, dieses auszuschöpfen.





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