Was drei Motorradfahrer auf einer kleinen Abendrunde durchmachen mussten ist glücklicherweise ungewöhnlich. Vor allem die Ohnmacht nichts ausrichten zu können, stell ich mir persönlich als unglaublich schrecklich vor.
54-jähriger auf Motorradtour verschwunden
[sam id=”1″ codes=”true”]Was war passiert. Drei Motorradfahrer waren vergangenen Dienstag auf einer Abendrunde unterwegs. Ein 54-Jähriger aus dem Raum Sterup, sein 18-jähriger Sohn und ein 49-Freund fuhren gemeinsam auf der Strecke zwischen Böklund und Uelsby auf der L22. Da es die Strecke in sich hat wurde relativ langsam gefahren. In einer Ortschaft bemerkten die Fahrer, dass der 54-jährige nicht mehr da war. Die beiden drehten sofort um und suchten den 54 jährigen Vater, allerdings ohne Erfolg. Auch über das Handy war er nicht zu erreichen und er reagierte auch nicht auf Nachrichten usw.
Polizei und Krankenhäuser wusste nichts von einem Unfall, es blieb nur die Handyortung
In ihrer Verzweiflung riefen die beiden bei der Polizei und den umliegenden Krankenhäusern an, um nach einem evtl stattgefundenen Unfall zu fragen. Einen Polizeieinsatz oder einen Krankenwagen hätten sie eigentlich unmöglich übersehen können und außerdem war der Vater ja auch erst in den letzten Kurven verschwunden, aber in so einem Fall greift man verständlicherweise nach jedem Strohhalm. Polizei oder Krankenhäuser wussten allerdings von nichts. Zu Hause konnte der 54-jährige ebenfalls nicht aufgefunden werden.
Nach mehrfachen Telefonaten mit der Polizei wurden diese tätig und das Handy des Verschwundenen wurde geortet. Laut der Ortung musste er sich noch auf der Strecke der Motorradtour befinden. Die Polizei alarmierte die Feuerwehren von Uelsby und Böklund gegen 00.20 Uhr. Rund 30 Mann rückten aus, um den 54-Jährigen zu suchen. Da es bereits dunkel war wurden Strahler und Wärmekameras eingesetzt.
Nach 3,5 Stunden bewusstlos und schwer verletzt im Graben gefunden
Um 00.45 Uhr, knapp 3,5 Stunden nach dem Verschwinden, konnte der Motorradfahrer verunfallt und schwer verletzt in einem zugewachsenen Straßengraben gefunden werden. Durch die Höhe des Grabens und dem hüfthohen Gras war er vollkommen verdeckt. Er wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht glücklicherweise nicht mehr.
Wie es zu dem Unfall kam, ist momentan noch unklar. Weder Brems- noch sonstige Spuren konnten gefunden werden.
Leider gab es über den Unfall z.T. eine Berichterstattung, die es fast so hinstellte, als wäre es dem Sohn und dem besten Freund des verunfallten Motorradfahrers egal wo dieser abgeblieben war, weswegen die beiden in den sozialen Medien angefeindet wurden. Dabei war es so, dass sie alles innerhalb ihrer Möglichkeiten versucht haben um den Vater bzw. den Freund schnellstmöglich zu finden. Ohne ihre Hartnäckigkeit wäre der 54-jährige Motorradfahrer evtl. gar nicht mehr unter uns.
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(Bilderquelle: Tourenteilnehmer)