Polizei stoppt mutmaßliches illegales Rennen in Hilden – Drei Fahrzeuge beschlagnahmt

20. März 2025

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Am Abend des 17. März 2025 kam es in der Innenstadt von Hilden zu einem mutmaßlichen illegalen Fahrzeugrennen. Die Polizei stellte drei Fahrzeuge sicher und leitete ein Ermittlungsverfahren gegen drei Beteiligte im Alter von 19, 25 und 34 Jahren ein.

Verdacht auf illegales Straßenrennen

Gegen 20:40 Uhr bemerkten Einsatzkräfte der Polizei Hilden auf der Kirchhofstraße, in Höhe der Polizeiwache, laute Motorengeräusche. Ein Motorrad beschleunigte mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Richrather Straße. Kurz darauf folgten zwei BMW-Modelle, die zunächst ein weiteres Auto überholten, bevor sie dem Motorrad hinterherfuhren.

Angesichts dieser Fahrweise ergab sich für die Beamten der Verdacht eines nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennens, weshalb sie umgehend eine Fahndung einleiteten.

Polizeieinsatz und Sicherstellung der Fahrzeuge

Die gesuchten Fahrzeuge – ein BMW M2, ein BMW 3er sowie ein Motorrad des Typs BMW S1000 – wurden kurze Zeit später im Einmündungsbereich zur Richrather Straße auf einem Parkplatz entdeckt. Die drei Fahrer wurden dort angetroffen.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf beschlagnahmte die Polizei die Fahrzeuge als mutmaßliche Tatmittel. Zudem wurden die Mobiltelefone des 19-jährigen Motorradfahrers sowie des 34-jährigen BMW-M2-Fahrers sichergestellt, um mögliche Beweise zu sichern.

Polizei warnt vor den Folgen illegaler Straßenrennen

Gleichzeitig nimmt die Behörde den Vorfall zum Anlass, um erneut vor den schweren Konsequenzen illegaler Straßenrennen zu warnen. Seit 2017 sind solche Rennen mit hohen Strafen belegt. Neben Bußgeldern und Freiheitsstrafen droht auch die dauerhafte Einziehung des Fahrzeugs sowie der Entzug der Fahrerlaubnis.

Die Polizei verfolgt in solchen Fällen eine Null-Toleranz-Strategie und geht konsequent gegen gefährdende Raserei im Straßenverkehr vor.

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