Vorstellung der Suzuki GSX-R 1000 auf der Intermot. Das 2017er Modell unter die Lupe genommen.
Die Vorstellung der GSX-R 1000 und GSX-R 1000R auf der Intermot
Genau genommen musste ich mir die beiden Modelle genau ansehen, denn wie mittlerweile üblich werden die Speerspitzen der Sportler in zwei Versionen angeboten. Die beiden hören auf den Namen GSX-R 1000 und GSX-R 1000 R.
Worauf Suzuki wert legte:
Die Rennsport-Gene haben beide Versionen eingepflanzt bekommen. Kennzeichenhalter und Spiegel ab, Scheinwerfer abgeklebt und ab auf den Track.
GSX-R 1000 2017 die Daten und vergleich zum Vormodell:
Der Motor leistet 202 PS bei 13.200 Umdrehungen und 117, 6 Nm bei 10.800 Touren. Der rote Bereich beginnt bei 14.500 und somit um 1.000 Umdrehungen später als beim Vorgängermodell.
Das Leergewicht wird mit 202 kg angegeben, die R mit 203. Es wird noch eine Version ohne ABS geben, allerdings wohl eher nicht in unserer Gegend, über die Euro4 mit Adleraugen wacht um das zu verhindern. Wie bei der neuen Fireblade haben beide Versionen die gleiche Motorleistung. Die Unterschiede liegen wo anders.
Die typische Motorcharakteristik der früheren GSX-R Modelle wurde beibehalten. Power auch schon im unteren und mittleren Drehzahlbereich. Durch eine etwas andere Motorgestaltung soll aber auch mehr Kraft im oberen Drehzahlbereich vorhanden sein. Eine neue Schlepphebel- und variable Ventilsteuerung war hieran beteiligt. Der Motor ist um 6,6 mm schmäler und steht kompakter und aufrechter im Chassis. Ein besseres Gefühl für das Vorderrad soll dadurch erzielt werden.
Das Chassis ist das kompakteste das sie je produziert haben, optimiert für ein gutes Handling. Die Verkleidung wurde aerodynamisch optimiert, im Windkanal und auf der Rennstrecke.
GSX-R 1000 Ausstattung und Unterschied zur GSX-R 1000R?
Exklusiv für die R ist der Quickshifter inkl Blipperfunktion, ein hochwertigeres Fahrwerk, Positionsleuchten, eine leichtere Batterie, Launch Control und Kurven ABS
Beim Fahrwerk bleibt man bei dem Bewährten – keine der beiden Versionen ist mit einem elektronischen Fahrwerk ausgestattet. Es bleibt klassisch, aber natürlich voll einstellbar.
Für die Assistenzsysteme gibt es natürlich eine Vielzahl an Sensoren. Vorder- und Hinterraddrehzahl wird erfasst, Kurbelwellenposition und mehr. Außerdem wird die Bewegung der neuen Gixxer über 3 Achsen in 6 Richtungen erfasst.
Die Traktionskontrolle ist in 10 Stufen einstellbar und kann auch unter der Fahrt verstellt werden. Stufen 1-4 richten sich eher an Rennfahrer, 5-8 an Sportfahrer, 9 und 10 sind für Nasse Straßen gedacht.
Bei der Beleuchtung wird LED-Technik verwendet.
Daten und Ausstattung der GSX-R 1000 und R-Version 2017:
202 PS bei 13.200 U- 117, 6 Nm bei 10.800 U
- der rote Bereich beginnt bei 14.500 U
- Gewicht 202 kg – 203 kg R-Version
- Radstand 1.410 mm
- Sitzhöhe 825 mm
- Der Tank fasst 16 Liter
- Reifendimensionen 120/70 17 Zoll vorn und 190/55 17 Zoll hinten.
- Ride by Wire
- Traktionskontrolle ist in 10 Stufen
- Die beiden GSX-R Modelle werden ab März beim Händler stehen.
- Bei der GSX-R 1000 kann man dann zwischen blau, rot und matt-schwarz wählen.
- Die GSX-R 1000 R kommt in blau und in schwarz.
- Gyrosensor erfasst 6 Richtungen über 3 Achsen
- Quickshifter inkl. Blipper (in der R-Version)
- Positionsleuchten (in der R-Version)
- leichtere Batterie (in der R-Version)
- Launch Control (in der R-Version)
- Kurven ABS (in der R-Version)
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