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Nach illegalem Rennen – Motorrad geht in Staatsbesitz über

Gegen einen 39-jährigen Motorradfahrer wurde ein Strafverfahren wegen einem verbotenem Kraftfahrzeugrennen eingeleitet. Mittlerweile wurde das Tat-Motorrad eingezogen und wird voraussichtlich in Staatsbesitz übergehen.

 

Vorwurf illegales Rennen

Dem Motorradfahrer wird vorgeworfen, am Abend des 03.07.2021 mit stark überhöhter Geschwindigkeit durch Speyer gefahren zu sein. Auf der Dudenhofer Straße in Fahrtrichtung Neustadt soll er bis auf 190 km/h, bei erlaubten 70 km/h, beschleunigt haben. Erst als er den Streifenwagen der Polizei entdeckte verringerte er seine Geschwindigkeit.

Es wurde ein Verfahren gegen den 39-Jährigen wegen einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen eingeleitet. Bis zur Entscheidung der Staatsanwaltschaft wurde außerdem der Führerschein und das Motorrad sichergestellt.

 

20.000 Euro Motorrad weggenommen

Am 24.08.2021 entschied schließlich der zuständige Ermittlungsrichter, dass das bei der Tat genutzte Motorrad, eine BMW S 1000 RR, eingezogen wird. Damit geht die BMW in Staatsbesitz über. Aktuell ist das Urteil noch nicht rechtskräftig, sobald dies allerdings so weit ist, kann das Motorrad von staatlicher Seite selbst genutzt werden, oder unter www.justiz-auktion.de versteigert werden. Der Erlös bleibt beim Staat.

Damit verliert der Täter das genutzte Motorrad, seinen Führerschein dürfte er auch eine ganze Weile los sein und eine Strafe kommt auch noch obendrauf.

 

Ausgeblitzt: Driver's Black Book*
  • Dewitt, Dominique (Autor)

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