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Harrison setzt sich in dramatischem Senior TT Rennen durch

Das letzte Rennen der Isle of Man TT 2019 konnte Dean Harrison für sich entscheiden. Er konnte davon profitieren, dass Peter Hickman mit der Smiths Racing BMW in der fünften Runde Probleme bekam.

Harrison setzt sich in dramatischem Senior TT Rennen durch

Nach zwei drittel des Rennens hatte Hickman bereits einen Vorsprung von 18 Sekunden, als er Probleme mit dem Kühlwasser bekam und langsamer machen musste. Das kostete ihm den Sieg.

 

Der Rennverlauf

Hickman führte in der ersten Runde bei Glen Helen, nur 0,351 Sekunden dahinter Harrison. Schon fast sechs Sekunden dahinter folgten Cummins, Michael Dunlop, Michael Rutter und David Johnson. James Hillier hatte ein Problem und viel auf den 21. Platz zurück.

Bis Ballaugh konnte Harrison die Führung übernehmen mit nur zwei Zehntel Abstand auf Hickman. Bei Ramsey lag Hicky wieder vorn, aber nur um eine Zehntel. Cummins hatte bereits einen Abstand von 11 Sekunden auf das Führungsduo. Nur 0,024 Sekunden dahinter Michael Dunlop. Johnson konnte an Rutter vorbei gehen, auch Davey Todd klopfte schon an.

 

In der Eröffnungsrunde fuhr Hickman einen Rundenschnitt von 134.284 mph. Es sollte die schnellste Runde des Rennens sein. Damit konnte er sich einen Vorsprung von 2,2 Sekunden auf Harrison herausfahren. Cummins lang noch mal 14 Sekunden dahinter. Danach Dunlop, Johnson und Todd. John McGuinnes musste sein Rennen bei Bungalow beenden. Hillier konnte sich bereits wieder auf Platz 11 vorarbeiten.

Bis Glen Helen konnte Harrison den Abstand auf Hickman um vier Zehntel verkürzen. Cummins konnte sich etwas von Dunlop absetzen, der Abstand wuchs auf drei Sekunden an. Zehn Sekunden danach folgte Johnson, danach mit weiteren sechs Sekunden Abstand Todd.

 

Bei Ramsey hatte Hickman einen Abstand von 3,4 Sekunden auf Harrison. Die zweite Runde schaffte er mit einem Schnitt von 134,28 mph. Cummins lag weiter auf Platz drei, allerdings konnte Dunlop etwas aufholen. Johnson schied bei Bedstead aus, wodurch Todd und Rutter auf Platz fünf und sechs kamen. Auch Ian Hutchinson musste seine Honda an der Box abstellen.

Nach den Boxenstops war Hickmans Vorsprung auf zehn Sekunden angewachsen. Cummins lag nur noch auf Platz vier, bereits knapp 11 Sekunden hinter Dunlop. Der Abstand zwischen Todd und Rutter betrug nur noch 1,4 Sekunden.

 

Nach der dritten Runde, der Hälfte der Renndistanz, hatte Hickman einen Vorsprung von 13,48 Sekunden auf Harrison. Cummins schien der dritte Platz sicher, da sein Vorsprung auf Dunlop bereits 16 Sekunden betrug. Rutter konnte an Todd vorbei gehen. Hillier fuhr jetzt auf Platz sieben.

Nach den zweiten Boxenstopps kam Bewegung in die Spitze. Harrison konnte in der fünften Runde um 7,9 Sekunden auf Hickman verkürzen, da Hicky den ersten Sektor 9 Sekunden langsamer als Harrison durchfuhr. Bis Ballaugh betrug der Abstand nur noch 1,1 Sekunden.

 

Bei Ramsey hatte Harrison bereits die Führung übernommen. Hickman verlor in jeder Sektion sieben bis acht Sekunden. Obwohl eindeutig ein technisches Problem vorlag, setzte er sein Rennen fort. Harrison konnte so das Rennen mit einem Vorsprung von 53,062 Sekunden gewinnen. Ob Hickman den zweiten Platz halten konnte war offen. Schließlich schaffte er es mit nur noch 5,8 Sekunden vor Cummins, der auf dem dritten Platz durchs Ziel fuhr.

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Das Ergebnis:

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