Bereits seit Juli gibt es Gerüchte, dass die 2023er Tracer GT mit einem Radarsystem ausgestattet wird. Erste Erlkönigbilder bestätigten das. Jetzt sind auch Patentzeichnungen aufgetaucht, die etwas mehr über das System verraten.
Auf den Skizzen kann man sehen, dass das System an einem Halter zwischen den Scheinwerfern befestigt ist und über Einstellschrauben verfügt, um die Ausrichtung einstellen zu können. Es befindet sich hinter einer Kunststoffabdeckung, durch die die elektromagnetischen Wellen hindurchdringen können. Bisher haben die meisten Hersteller auf eine Abdeckung vor dem Radar verzichtet, um die Wellen nicht zu stören. Ein Schutz vor dem System macht aber durchaus Sinn, da es so weitestgehend vor Witterungsverhältnissen geschützt ist und die Schutzkappe bei einer Beschädigung günstiger getauscht werden kann als das Radarsystem selbst.
Es scheint sich hierbei um das Radargerät von Bosch zu handeln, welches auch von vielen anderen Marken verwendet wird. Es arbeitet mit dem ABS und der Ride-by-Wire-Drosselklappe zusammen und kann so die gefahrene Geschwindigkeit beeinflussen.
Mit dem Radarsystem lässt sich ein adaptiver Tempomat, aber auch eine Art Notfall-Bremsassistent verwirklichen, das entweder vor einer möglichen Kollision warnt, oder sogar auch aktiv eine Bremsung einleitet.
[adrotate group=”1″]