Vergangenen Samstag kam es zu einem Vorfall bei Winnenden, bei dem zwei Autos ein Motorrad blockierten und fünf Männer anschließend einen Motorradfahrer niederschlugen. Einer der Täter war mit einem Schlagstock bewaffnet.

Vergangenen Samstag kam es zu einem Vorfall bei Winnenden, bei dem zwei Autos ein Motorrad blockierten und fünf Männer anschließend einen Motorradfahrer niederschlugen. Einer der Täter war mit einem Schlagstock bewaffnet.

 

Erst Vorfahrt genommen, dann verfolgt

Der Vorfall ereignete sich am Samstagnachmittag gegen 16.50 Uhr. Ein 37-jähriger Motorradfahrer befuhr den Kreisverkehr in der Straße „Oberer Schray“. Der Fahrer eines Mercedes ML nahm ihn die Vorfahrt, so dass der Biker im Kreisverkehr stark abbremsen musste, um einen Unfall zu vermeiden. Da der Mercedes anschließend in ein Tankstellengelände einbog, folgte ihm der Motorradfahrer, um ihn wegen der Gefährdung zur Rede zu stellen.

Laut Polizeibericht kam es hier wohl zu einem kurzen Streitgespräch zwischen dem 18-jährigen Mercedes-Fahrer und dem 37-jährigen Biker.

Als der Motorradfahrer seine Fahrt fortsetzte wurde er von dem Mercedes ML und einem weißen VW Golf verfolgt. Auf der K1847 zwischen Hertmannsweiler und Winnenden überholte der Mercedes und bremste vor dem Kreisverkehr am Ortsbeginn Winnenden plötzlich stark ab. Der 18-jährige stellte das Fahrzeug quer auf die Fahrbahn, so dass er diese blockierte und den Biker zum Anhalten zwang. Der weiße VW Golf hielt direkt hinter dem Motorrad, wodurch dieser regelrecht eingekesselt wurde.  

 

Zu fünft Biker niedergeschlagen

Aus den beiden Fahrzeugen stiegen insgesamt fünf Personen aus, gingen auf den Motorradfahrer los und schlugen ihn nieder. Der Mercedesfahrer soll dabei mit einem Schlagstock bewaffnet gewesen sein, ob dieser auch zum Einsatz kam, geht aus dem Polizeibericht nicht hervor.

Die Polizei hat laut Medienberichten zwischenzeitlich die Fahrer der beiden Autos ermittelt.

 

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