Frankreich hebt die Einschränkungen für das Spurfiltern auf und macht diese Fahrtechnik nach jahrelangen Tests nun landesweit legal.  Das entsprechende Dekret wurde am 9. Januar 2025 verabschiedet und trat direkt am nächsten Tag in Kraft.  Für Motorrad- und Rollerfahrer im ganzen Land bedeutet das einen bedeutenden Schritt in Richtung mehr Fahrkomfort im stockenden Verkehr.

In Österreich ist das Tempo auf den Straßen ein heiß diskutiertes Thema, insbesondere seit die Straßenverkehrsordnung eine deutliche Verschärfung erfahren hat.  Seit dem 1. März 2024 riskieren Autofahrer und Motorradfahrer bei erheblicher Geschwindigkeitsübertretung nicht nur ihren Führerschein, sondern auch ihr Fahrzeug.  Diese neue Regelung sieht vor, dass bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 60 km/h innerorts oder 70 km/h außerorts die Fahrzeuge beschlagnahmt und potenziell versteigert werden können.

Die Europäische Union steht vor einer bedeutenden Veränderung in ihrer Verkehrspolitik, die darauf abzielt, das rücksichtslose Fahren über alle Europäischen Grenzen hinweg zu bekämpfen.  In einer jüngsten Abstimmung hat das Europäische Parlament für eine Initiative gestimmt, die sicherstellen soll, dass Fahrverbote, die in einem Mitgliedsstaat verhängt werden, EU-weit Anerkennung finden.  

Das Jahr 2024 bringt eine Welle neuer Regulierungen und Änderungen für Motorrad- und Autofahrer in Deutschland.  Von neuen Vorschriften bei der Führerscheinerneuerung über die Ausweitung der CO₂-Steuer bis hin zu innovativen Technologien in Neuwagen – wir fassen die essenziellen Neuerungen zusammen.

Nach rund 20 Jahren einer oft als „diskriminierend“ angesehenen Geschwindigkeitsbegrenzung für Motorräder auf der L3196 bei Steinau, hat ein Verkehrsversuch im vergangenen Jahr dazu geführt, dass die Geschwindigkeitsregeln für alle Verkehrsteilnehmer angeglichen wurden.  Die Maßnahme hat die Sicherheit und den Verkehrsfluss verbessert und trägt zu einer gerechteren Straßenverkehrssituation bei.

Ab dem 1. September 2023 soll die Kfz-Zulassung in Deutschland digital werden.  Mit der Verordnung, die von Bundesminister Dr. Volker Wissing vorgelegt wurde, wird die Zulassung von Fahrzeugen einfacher, schneller und günstiger.  Ab September werden die Fahrzeugzulassungen komplett digital abgewickelt, sodass man nach der digitalen Neuzulassung direkt losfahren kann.

Wie jedes Jahr ändern sich einige Vorschriften, Regelungen, Bußen und Gesetze zum Jahreswechsel oder kurz darauf. Was sich 2022 für Biker (und nicht nur für die) ändert, erfahrt ihr hier.

Der Bundesrat hat vergangenen Freitag neue Bußgelder im Straßenverkehr beschlossen. Die drastischen Erhöhungen werden voraussichtlich ab November eingeführt.

Österreich hat die Geldbußen für Geschwindigkeitsüberschreitungen drastisch erhöht, sogar mehr als verdoppelt.

Für Motorräder mit einer hohen Maximalgeschwindigkeit war es bisher schwierig Reifen mit einer M+S Kennzeichnung zu bekommen, da sie meist die V-max Angabe des Motorrads nicht erfüllen konnten. Jetzt gab es eine Änderung, so dass z.B. auch große Enduros auf grobe Stollenreifen zurückgreifen können.

In Innenstädten soll zukünftig Tempo 30 gelten, 50 soll man nur noch auf großen Straßen fahren dürfen - das wollen Augsburg, Ulm, Aachen, Freiburg, Hannover, Leipzig und Münster einführen. Die Städte möchten dadurch für mehr Sicherheit, Ruhe und einen geringeren Emissionsausstoß sorgen.

Bei der nächsten Sitzung im Bundesrat soll über die Drucksache 432/21 entschieden werden. In dem Gesetzesbeschluss des Deutschen Bundestages geht es um das vierte Gesetz zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften.

Für den 01.08.2021 planen mehrere Motorradvereine sehr viele Demos gegen die Diskriminierung der Motorradfahrer.

Wegen einem Formfehler musste vor einem Jahr die aktualisierte Straßenverkehrsnovelle zurückgenommen werden. Jetzt (16.04.2021) haben sich die Verkehrsminister der Länder über die zukünftigen Strafen und Bußgelder geeignet.

Spanien hat das Tragen von geeigneten Motorradhandschuhen beim Motorradfahren für Fahrer und Beifahrer zur Pflicht gemacht.

Ein zu schnelles Fahren kann in Österreich zukünftig richtig teuer werden. Sogar ein Beschlagnahmen des Fahrzeugs soll in manchen Fällen ermöglicht werden. Das österreichische Verkehrsministerium möchte die höheren Strafen bereits im Sommer 2021 einführen., zumindest zum größten Teil.

Wie berichtet gab es einen 5-jährigen Verkehrsversuch auf mehreren Strecken Frankreichs, auf dem ein Durchschlängeln im Stau erlaubt wurde. Davor gab es keine richtige Regelung, es wurde allerdings geduldet. - Das hat sich jetzt geändert.

Was sich alles 2021 für Motorradfahrer (und andere Verkehrsteilnehmer) ändert. Überblick der Gesetzesänderungen und Neuerungen für 2021

Mopedführerschein mit 15: In diesen Bundesländern wurde er eingeführt und weitere Infos

Im Bundesrat wurde am heutigen Freitag über die StVO Novelle diskutiert. Wegen eines Formfehlers musste die Novelle vom April 2020 zurückgenommen werden.