Ab dem 1. Januar 2026 tritt in Spanien eine weitreichende Neuerung im Bereich der Verkehrssicherheit in Kraft: Das klassische Warndreieck hat auf Autobahnen und Schnellstraßen ausgedient. Stattdessen wird die sogenannte V16-Warnleuchte zur Pflicht. Die spanische Verkehrsbehörde Dirección General de Tráfico (DGT) verfolgt damit das Ziel, die Sicherheit bei Pannen oder Unfällen deutlich zu erhöhen – besonders unter schwierigen Sichtbedingungen oder bei starkem Verkehrsaufkommen.
Ein unscheinbarer Facebook-Post der Polizei NRW Gelsenkirchen hat für große Verunsicherung unter Motorradfahrern gesorgt. Der Vorwurf: Eine montierte Actioncam könne unter Umständen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen. Was war passiert – und was sagt das Gesetz wirklich?
Die Europäische Kommission hat einen weitreichenden Vorschlag zur Verschärfung der technischen Fahrzeugüberwachung vorgelegt: Autos und leichte Nutzfahrzeuge, die älter als zehn Jahre sind, sollen künftig jährlich zur Hauptuntersuchung – im deutschen Sprachgebrauch besser bekannt als TÜV – verpflichtet werden. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Emissionen besser zu kontrollieren. Die Bundesregierung reagiert zurückhaltend.
Die Europäische Union hat eine umfassende Reform des Führerscheinrechts beschlossen – mit weitreichenden Folgen für Millionen von Menschen. Im Mittelpunkt stehen Digitalisierung, europaweite Vereinheitlichung und ein deutlich schärferes Regelwerk für Fahranfänger. Besonders Motorradfahrer dürften einige Neuerungen als gravierend empfinden. Die Umsetzung in nationales Recht soll bis spätestens 2029 erfolgen, viele Änderungen könnten aber bereits früher greifen.
Die Europäische Kommission will die Vorschriften für Hauptuntersuchungen (HU) von Fahrzeugen verschärfen. Konkret geht es um eine jährliche Pflichtprüfung für Pkw und Kleintransporter, deren Erstzulassung mehr als zehn Jahre zurückliegt. Ziel ist es, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten signifikant zu senken und damit die sogenannte "Vision Zero" zu erreichen – bis 2050 sollen Verkehrsunfälle mit Todesfolge nahezu vollständig vermieden werden.
Griechenland plant eine neue Regelung, die Motorradfahrern ohne Helm den Zugang zu Kraftstoff verwehren soll. Das Gesetz ist Teil einer überarbeiteten Straßenverkehrsordnung und wurde als Reaktion auf die hohen Unfallzahlen im Land ins Leben gerufen. Besonders brisant: Die Regelung betrifft nicht nur Einheimische, sondern auch Touristen, die mit gemieteten Zweirädern unterwegs sind.
Frankreich hebt die Einschränkungen für das Spurfiltern auf und macht diese Fahrtechnik nach jahrelangen Tests nun landesweit legal. Das entsprechende Dekret wurde am 9. Januar 2025 verabschiedet und trat direkt am nächsten Tag in Kraft. Für Motorrad- und Rollerfahrer im ganzen Land bedeutet das einen bedeutenden Schritt in Richtung mehr Fahrkomfort im stockenden Verkehr.
Ab dem 1. Januar 2025 treten in der Schweiz verschärfte Bestimmungen gegen vermeidbaren Fahrzeuglärm in Kraft. Sowohl Autofahrer als auch Motorradfahrer müssen sich auf hohe Strafen einstellen, wenn sie unnötigen Lärm verursachen . Das Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Lärmbelastung in Wohngebieten und auf Straßen deutlich zu senken.
Das Jahr 2025 bringt für Autofahrer und Motorradfahrer umfangreiche Änderungen mit sich. Von höheren Kraftstoffpreisen über strengere Abgasnormen bis hin zu neuen Vorschriften für Führerscheine oder das Melden eines Unfalls, neuen Blitzern, drakonische Strafen im Ausland, der Einzug davon auch im Heimatland und Neuzulassungen: Wer im Straßenverkehr unterwegs ist, sollte die wichtigsten Neuerungen kennen. Auch im Ausland greifen neue Regelungen, höhere Maut- und Bußgelder sowie Großbaustellen, die den Reiseverkehr beeinflussen.
Seit einiger Zeit wird diskutiert, ob ältere Fahrzeuge häufiger zur Hauptuntersuchung (HU) vorgeführt werden sollten. Der TÜV Süd bringt dabei einen Vorschlag ins Spiel, der vorsieht, Fahrzeuge ab einem Alter von zehn Jahren jährlich zu prüfen. Bisher stehen vor allem Autos im Fokus, doch könnten langfristig auch Motorräder von solchen Änderungen betroffen sein. Dies sorgt für Unsicherheit und regt intensive Debatten über Sinn, Nutzen und mögliche finanzielle Belastungen an.
Seit Anfang 2020 gibt es in Deutschland eine Neuregelung hinsichtlich der Reifenfreigaben. Doch was genau hat sich geändert, und was bedeutet das für Motorradfahrer? Warum müssen wir da jetzt drüber reden? Müssen nun alle Reifen eingetragen werden, oder kann man auf sein Bike montieren, was man möchte? Hier gibt es eine klare Antwort, jedoch auch einige Fallstricke, die zu beachten sind. Dieser Artikel klärt die wichtigsten Fragen und erklärt die rechtlichen Rahmenbedingungen, auch mit Unterstützung von Experten wie Rick Lowag, einem Polizisten und „Rennkommissar“, sowie Johannes Berg, Fachanwalt für Strafrecht.
Aktuell mehren sich die Artikel, dass Motorräder in China ab einem Alter von 13 Jahren oder einer Laufleistung von 120.000 km verschrottet werden müssen. Das sorgt für viele Diskussionen. Aber ist das wirklich so? Lass uns mal einen genaueren Blick darauf werfen
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nimmt erneut eine härtere Gangart im Kampf gegen den Verkehrslärm ein. Zum internationalen Tag gegen Lärm am 24. April 2024 fordert die Organisation nicht nur die Einführung einer allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h innerorts, sondern auch eine drastische Vorgehensweise gegen lautstärkeüberschreitende Fahrzeuge. Sie möchte Fahrzeuge stilllegen lassen. Die DUH möchte damit den Lärmschutz signifikant verbessern und die gesundheitlichen Folgen für die Bevölkerung minimieren.
In der aktuellen politischen Diskussion um das Klimaschutzgesetz in Deutschland steht der Verkehrssektor besonders im Fokus. Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat vor kurzem einen eindringlichen Appell an die Fraktionsspitzen der Ampel-Parteien gerichtet, die Notwendigkeit einer Gesetzesreform zu unterstreichen. Wissing warnt, dass ohne eine schnelle Anpassung des Klimaschutzgesetzes drastische Maßnahmen wie Fahrverbote an Wochenenden notwendig werden könnten, um die Klimaziele zu erreichen. Diese Radikallösung soll den CO2-Ausstoß signifikant reduzieren, da der Verkehrssektor bisher hinter den festgelegten Zielen zurückbleibt.
Ab dem 1. Mai 2024 wird ein neues Abkommen die Vollstreckung von Bußgeldern zwischen der Schweiz und Deutschland ermöglichen. Dies stellt eine bedeutende Änderung in der Handhabung von Verkehrsverstößen dar und betrifft sowohl Schweizerinnen und Schweizer, die in Deutschland gegen Verkehrsregeln verstoßen, als auch Deutsche, die in der Schweiz geblitzt werden.
In Österreich ist das Tempo auf den Straßen ein heiß diskutiertes Thema, insbesondere seit die Straßenverkehrsordnung eine deutliche Verschärfung erfahren hat. Seit dem 1. März 2024 riskieren Autofahrer und Motorradfahrer bei erheblicher Geschwindigkeitsübertretung nicht nur ihren Führerschein, sondern auch ihr Fahrzeug. Diese neue Regelung sieht vor, dass bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 60 km/h innerorts oder 70 km/h außerorts die Fahrzeuge beschlagnahmt und potenziell versteigert werden können.
Der Petitionsausschuss des niedersächsischen Landtages hat in seiner Sitzung am 17. Januar 2024 eine Empfehlung zur Veröffentlichung einer Eingabe im Zusammenhang mit geplanten Maßnahmen gegen den Motorradverkehr im Landkreis Holzminden ausgesprochen.
Wegfall der Mängelschleife? Die gesetzlich vorgeschriebenen Fahrzeuguntersuchungen (HU) stehen vor einer signifikanten Änderung. Im Zentrum der Diskussion steht eine geplante Anpassung der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO), die für Fahrzeughalter von Autos und Motorrädern wichtige Neuerungen mit sich bringt. Doch was bedeutet das konkret für den Einzelnen?
Die Europäische Union steht vor einer bedeutenden Veränderung in ihrer Verkehrspolitik, die darauf abzielt, das rücksichtslose Fahren über alle Europäischen Grenzen hinweg zu bekämpfen. In einer jüngsten Abstimmung hat das Europäische Parlament für eine Initiative gestimmt, die sicherstellen soll, dass Fahrverbote, die in einem Mitgliedsstaat verhängt werden, EU-weit Anerkennung finden.
Im malerischen Landkreis Holzminden steht eine Verkehrswende bevor, die vor allem die Motorradfahrer betreffen sollte. Ein ambitioniertes Pilotprojekt, zur Minderung des „Motorradlärms“, sorgt für rege Diskussionen unter Anwohnern, Politikern und natürlich den Bikern selbst. Die geplanten Maßnahmen, die ursprünglich fast ausschließlich auf die Motorradgemeinschaft ausgerichtet waren, könnten jetzt signifikante Veränderungen erfahren.