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Im Oktober sorgte ein spektakulärer Juwelenraub im Pariser Louvre für internationales Aufsehen. Unbekannte verschafften sich Zugang zur Apollo-Galerie, zertrümmerten eine Vitrine und entwendeten historische Schmuckstücke im Wert von rund 88 Millionen Euro (umgerechnet etwa 94 Millionen US-Dollar). Die Täter flohen auf Rollern und ließen die Polizei vor zahlreiche Fragen stehen.

Am Freitagabend, dem 29. August 2025, fiel Zivilbeamten der Polizei Minden-Lübbecke ein Motorradfahrer auf, der offenbar mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Gegen 19:20 Uhr beschleunigte der Fahrer einer roten Kawasaki auf der Ringstraße in Höhe der Kuhlenstraße wiederholt stark. Zudem soll er waghalsige Slalomfahrten ausgeführt haben. Außerdem kam es laut Polizei zu riskanten Überholmanövern im dichten Verkehr.

Ein britischer Motorradfahrer wurde in der Schweiz mit einem lebenslangen Fahrverbot belegt, nachdem er im Gotthardtunnel insgesamt 47 verbotene Überholmanöver durchgeführt hatte.  Neben dieser Maßnahme muss er laut Angaben aus Medienberichten ein Bußgeld in Höhe von rund 12.690 Euro (ca. 13.600 CHF bzw. 11.000 GBP) zahlen.  Die Staatsanwaltschaft ermittelt zusätzlich wegen schwerwiegender Verkehrsdelikte.

Seit dem 1. August 2025 ist ein rund fünf Kilometer langes Teilstück der Bundesstraße 274 zwischen Zollhaus und Allendorf, unter Motorradfahrern als „die Schliem“ bekannt, an Wochenenden und Feiertagen für Krafträder gesperrt.  Die Regelung gilt während der Sommermonate und betrifft alle Motorräder mit Ausnahme von Mofas und Kleinkrafträdern.  Laut Rhein-Lahn-Kreis soll die Maßnahme die Verkehrssicherheit erhöhen und die Lärmbelastung für die Anwohner reduzieren.

Ein Vorfall in Nürnberg sorgt aktuell für Aufsehen: Ein Motorradfahrer wurde von einer zivilen Polizeistreife angezeigt, nachdem er dieser den Mittelfinger gezeigt hatte.  Der Fall wurde von der Polizei Mittelfranken öffentlich gemacht – inklusive einer Bildmontage, die jedoch keine reale Szene zeigt.  Die Reaktionen auf den Beitrag fallen kontrovers aus, nicht zuletzt wegen einer unklaren Formulierung der Polizei.

Am 12. Juli 2025 kam es auf der B500 im Bereich des Helbingfelsens bei Baden-Baden zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 53-jähriger Ducati-Fahrer lebensgefährlich verletzt wurde.  Nun konnten Ermittler der Verkehrsdienst-Außenstelle Bühl in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Baden-Baden die mutmaßlich verantwortlichen Motorradfahrer identifizieren.

Am Wochenende der Hamburg Harley Days 2025 verwandelte sich die Hansestadt erneut in ein Mekka für Motorradfans.  Tausende Harley-Fahrer reisten aus ganz Europa an, um ihre Leidenschaft für die legendären US-Bikes zu teilen.  Während die Veranstaltung mit Probefahrten, neuen Modellen und einem durchdachten Nachhaltigkeitskonzept rundum gelungen schien, geriet das Wochenende durch umfangreiche Polizeikontrollen in den Fokus.

Am Mittwoch, den 14. Mai, standen zwei der bekanntesten Motorradstrecken im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen im Zentrum einer großangelegten Polizeikontrolle.  Die Maßnahme richtete sich vor allem an motorisierte Zweiradfahrer und fand gleichzeitig am Kesselberg sowie im Bereich des Sylvensteinspeichers statt – zwei Hotspots, die bei Motorradfahrern besonders beliebt sind, aber immer wieder durch Unfälle und laut Medienberichten durch Regelverstöße auffallen.

Seit dem 1. Mai gilt auf der beliebten Sudelfeldstraße eine neue Verkehrsregelung, die unter Motorradfahrern für reichlich Gesprächsstoff sorgt.  In einem Versuch, „Raser“ und unkontrollierte Fahrmanöver einzudämmen, ist das Befahren der Strecke in Richtung Bayrischzell für Motorräder zwischen 11 und 21 Uhr untersagt.  Die Maßnahme zeigt Wirkung (weniger Biker) – allerdings nicht ohne Nebenwirkungen: Frust, Unklarheiten und Diskussionen begleiten die Umsetzung.

Ein Motorradfahrer aus Rüsselsheim muss sich nun den Konsequenzen seiner wiederholten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellen.  Zwischen Mitte Juni und Ende Juli wurde der 22-Jährige insgesamt 15 Mal von fest installierten Blitzern erfasst, als er mit zum Teil massiv überhöhter Geschwindigkeit durch die Stadt fuhr.  Trotz des Glaubens, unerkannt zu bleiben konnte er von der Rüsselsheimer Stadtpolizei und dem Ordnungsamt identifiziert werden.  Nun drohen ihm eine saftige Geldstrafe, 22 Punkte in Flensburg sowie ein langfristiger Entzug seines Führerscheins.

Am Donnerstagnachmittag, den 22. August, kam es in Burscheid zu einem Vorfall, der für einen 31-jährigen Motorradfahrer aus Pulheim weitreichende Konsequenzen hat.  Das Ereignis begann an der Kreuzung Kaltenherberg-Höhestraße, als Polizeibeamte, die sich im Streifenwagen als drittes Fahrzeug in einer Autoschlange befanden, auf das Verhalten des Motorradfahrers aufmerksam wurden.

Jedes Jahr am Karfreitag wandelt sich der Feiertag für die Tuning- und Motorradszene in Deutschland zum sogenannten „Car-Freitag“, einem Tag, an dem die Liebe zum individuell modifizierten Fahrzeug im Mittelpunkt steht.  Die Polizei führt traditionell verstärkte Kontrollen durch, um Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung, insbesondere im Bereich des illegalen Tunings und der Raserei, zu ahnden.  Doch wie fällt die Bilanz in diesem Jahr aus, und wie verhält sich das Ergebnis im Vergleich zu den Vorjahren?

In den letzten Tagen hat sich eine aufsehenerregende Entwicklung rund um das Motodrom, eine beliebte Motorradstrecke zwischen Achern-Wagshurst und Rheinau-Rheinbischofsheim, ereignet.  Eine Reihe von Verbotsschildern, die Motorradfahrern die Nutzung der Strecke zu bestimmten Zeiten untersagen, wurden in einer nächtlichen Aktion abgesägt und in die Böschung geworfen.