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MV Agusta arbeitet an einem neuen Motorenkonzept, das sich deutlich von klassischen Bauformen absetzt. Der sogenannte Cinque Cilindri kombiniert fünf Zylinder in einer kompakten Anordnung, die an VR-Motoren erinnert, ohne jedoch deren typische V-Struktur zu übernehmen. Das Konzept wurde erstmals auf der EICMA gezeigt und anschließend mit weiteren Informationen ergänzt.

MV Agusta hat auf der EICMA einen neuartigen Motor vorgestellt, der als Cinque Cilindri bezeichnet wird. Das Modell steht für ein neues Kapitel in der Motorenentwicklung der Marke. Der Motor setzt auf fünf Zylinder, drei Nockenwellen und elektrisch angetriebene Nebenaggregate. Mit dieser Entwicklung entfernt sich MV Agusta von bisherigen, drehzahlorientierten Antriebskonzepten und verfolgt das Ziel, Technikfaszination und Alltagstauglichkeit miteinander zu verbinden.

MV Agusta präsentiert mit der Brutale 950 Serie Oro ein neues Kapitel in der Geschichte der Naked Bikes. Die streng auf 300 Einheiten limitierte Sonderedition setzt auf einen neu entwickelten Dreizylinder-Motor, innovative Elektronik und hochwertige Komponenten – und bildet den Auftakt zu einer komplett neuen Modellgeneration, die ab dem zweiten Quartal 2026 an den Start gehen soll.

Mit der Superveloce 98 Limited Edition präsentiert MV Agusta ein exklusives Sondermodell, das nicht nur durch seine Technik, sondern auch durch seine Historie besticht.  Die auf 300 Exemplare limitierte Baureihe wurde aufgelegt, um das 80-jährige Jubiläum der ersten MV Agusta 98 von 1943 zu feiern.  Das hier beschriebene Motorrad ist Nummer 98 der Serie und hat laut Anbieter lediglich eine Laufleistung von sieben Meilen (etwa 11 km) auf dem Tacho.

Die traditionsreiche Motorradmarke MV Agusta aus Varese, Norditalien, ist nach bewegten Jahren wieder vollständig in den Händen der Familie Sardarov.  Das Unternehmen Art of Mobility, das von der russischen Unternehmerfamilie Sardarov kontrolliert wird, hält nun sämtliche Anteile an MV Agusta Motor S.p.A. und unterstreicht damit die strategische Unabhängigkeit der Marke.  Dieser Schritt wurde nach Abschluss eines Sanierungsverfahrens, das ursprünglich auf Bestreben der KTM-Gruppe eingeleitet wurde, vollzogen.

MV Agusta sieht sich für das Jahr 2025 mit besonderen Herausforderungen konfrontiert.  Nach eigenen Angaben möchte der italienische Hersteller trotz der finanziellen Schwierigkeiten bei KTM die Verkaufszahlen aus dem Vorjahr halten.  Für 2025 hat sich MV Agusta das Ziel gesetzt, erneut rund 4.000 Motorräder abzusetzen.  Die Planungen erfolgen vor dem Hintergrund, dass die Produktion im ersten Halbjahr durch die Insolvenz von KTM deutlich beeinträchtigt wurde.

Zum 83. Geburtstag von Giacomo Agostini, einer der bedeutendsten Persönlichkeiten des Motorradsports, hat MV Agusta ein besonderes Sondermodell vorgestellt: die Superveloce 1000 Ago.  Nur 83 Exemplare werden gebaut – jedes davon zum Preis von 83.000 Euro (rund 89.300 US-Dollar).  In Deutschland liegt der Preis bei 80.700 Euro (etwa 86.800 US-Dollar).  Die Vorstellung fand am 16. Juni 2025 statt, dem Geburtstag des 15-fachen Weltmeisters.

Nach einer kurzen, aber intensiven Partnerschaft mit KTM steht MV Agusta erneut auf eigenen Beinen.  Die traditionsreiche italienische Motorradmarke, bekannt für exklusive Supersportler und unverwechselbares Design, wurde nach der Mehrheitsübernahme durch die österreichische Pierer Mobility AG im Jahr 2024 nun wieder vollständig in die Hände der Sardarov-Familie überführt.  Im Zuge der wirtschaftlichen Turbulenzen rund um KTM – inklusive eines drohenden Konkurses, der durch die indische Bajaj-Gruppe abgewendet wurde – zieht MV Agusta nun die Konsequenzen und setzt auf einen selbstbestimmten Neustart.

MV Agusta, der traditionsreiche italienische Motorradhersteller mit Sitz in Varese, hat in den letzten Monaten eine wahre Achterbahnfahrt erlebt.  Nachdem KTM – beziehungsweise dessen Mutterkonzern PIERER Mobility AG – Ende 2023 die Mehrheit an MV Agusta übernommen hatte, schien zunächst eine neue Phase der Stabilität und Expansion einzuläuten.  Doch nur neun Monate später kam die Kehrtwende: MV Agusta wurde überraschend wieder an seine ursprünglichen Eigentümer zurückverkauft.

Erst im März 2024 übernahm die österreichische Pierer Mobility AG die Mehrheit von 50,1 Prozent an MV Agusta.  Jetzt, knapp neun Monate später, lässt KTM die italienische Marke wieder los, wenn man Medienberichten glauben darf.  Dieser Entschluss fiel offenbar am 9. Dezember 2024, als sich Gewerkschaften und KTM-Vertreter im italienischen Varese, dem Hauptsitz von MV Agusta, trafen.  Laut den Vertretern von KTM wird MV Agusta nicht länger als strategischer Vermögenswert angesehen.  Die Produktion soll in den nächsten drei Monaten komplett zurück ins Werk nach Varese verlagert werden.

Die Übernahme von MV Agusta durch KTM sorgt in der Motorradwelt für große Diskussionen.  Die zentrale Frage dabei: Wird die traditionsreiche italienische Marke ihre unverwechselbare Identität bewahren können, oder droht eine Anpassung an den breiteren Stil von KTM?  Mit einer Mehrheitsübernahme und der Entwicklung eines neuen Dreizylindermotors stehen spannende Zeiten bevor.  Doch was bedeutet das konkret für die Zukunft von MV Agusta?

MV Agusta, der traditionsreiche italienische Motorradhersteller, gehört seit Kurzem zur Pierer Mobility Gruppe, zu der auch KTM, Husqvarna und GASGAS zählen.  Unter der neuen Führung stehen spannende Entwicklungen an.  In einem Interview mit dem italienischen Magazin Motociclismo hat der neue CEO von MV Agusta, Hubert Trunkenpolz, Einblicke in die Zukunftspläne des Unternehmens gegeben.  Dabei wurde insbesondere die Entwicklung eines neuen Dreizylinder-Motors sowie die Frage nach einer möglichen Motorenteilung mit KTM thematisiert.

Nach einer fünfjährigen Abwesenheit kehrt die Pierer Mobility Group im Jahr 2024 zur EICMA zurück, der größten Motorradmesse der Welt.  Die Rückkehr wird von vielen mit Spannung erwartet, da die Gruppe gleich mehrere Marken unter ihrem Dach vereint: KTM, Husqvarna, GASGAS und MV Agusta.  Die Pierer Mobility plant, auf der Messe eine beeindruckende Reihe von neuen Modellen und Konzepten vorzustellen, die das Interesse der Motorradfans weltweit wecken dürften.

Im November 2022 kündigte MV Agusta eine bedeutende Veränderung in ihrer Unternehmensstruktur an.  Eine strategische Partnerschaft mit Pierer Mobility, der Muttergesellschaft von KTM, versprach neue Wege für die italienische Motorradmarke.  Jetzt hat KTM die Anteile von MV Agusta auf 50,1 Prozent aufgestockt.