Ein US-amerikanisches Unternehmen aus Massachusetts, 24M, hat nach eigenen Angaben eine innovative Batterietechnologie entwickelt, die das Potenzial haben soll, die Elektromobilität grundlegend zu verändern. Die Technologie verspricht nicht nur eine deutlich höhere Reichweite von bis zu 1.000 Meilen (entspricht ca. 1.609 km), sondern auch niedrigere Kosten, erhöhte Sicherheit und flexible Einsatzmöglichkeiten – auch für Elektromotorräder.
Die E-Mobilitätsmarke Fuell wurde ursprünglich als vielversprechendes Projekt von Erik Buell, bekannt als Rennfahrer und Unternehmer, ins Leben gerufen. Zu den weiteren bekannten Namen im Führungsteam gehörten unter anderem Fred Vasseur, heute Teamchef bei Ferrari, sowie Francois Terny. Fuell konnte zu Beginn mit funktionierenden Prototypen aufwarten – ein Punkt, an dem viele Start-ups bereits scheitern. Dennoch blieb der langfristige Erfolg aus.
Zero Motorcycles, bislang fest mit seinem Stammsitz in Scotts Valley, Kalifornien, verbunden, hat eine strategische Neuausrichtung angekündigt. Der Pionier für elektrische Motorräder will seine wichtigsten globalen Unternehmensfunktionen künftig vom bisherigen US-Hauptquartier in die Niederlande verlagern. Damit avanciert das niederländische Büro in der Nähe von Amsterdam zum neuen globalen Hauptsitz des Herstellers.
Yamaha hat ein Patent eingereicht, das sich einem bekannten Problem bei Elektromotorrädern widmet: Viele Motorradfahrer empfinden den Umstieg auf Elektroantrieb als weniger emotional, da ihnen das typische Motorengeräusch und die Vibrationen eines Verbrennungsmotors fehlen. Mit einer neuartigen technischen Lösung soll dieser Nachteil kompensiert werden.
Mit dem neuen X47 Crossover erweitert Ultraviolette sein Modellportfolio um ein elektrisches Adventure-Bike, das laut Hersteller gleich mehrere Einsatzzwecke abdecken soll. Die indische Marke positioniert das Modell als „drei Motorräder in einem“ und spricht damit Fahrer an, die sowohl auf der Straße als auch abseits befestigter Wege unterwegs sein möchten. Die Konzeption orientiert sich dabei an klassischen Dual-Sport-Modellen, wie sie durch Maschinen wie die Suzuki DR650S, Hondas XL470V Transalp oder die Kawasaki KLR bekannt wurden.
Der US-amerikanische Elektromotorradhersteller Lightfighter kündigt für die MotoAmerica-Saison 2026 den Einstieg in die Super Hooligan-Serie an. Damit stellt sich ein weiteres Elektro-Bike der Konkurrenz mit Verbrennungsmotoren – in einer Klasse, die bisher von Modellen wie der Indian FTR1200, der KTM 890 Duke R, der Harley-Davidson Pan America oder der Triumph Street Triple 765RS dominiert wurde.
Mit einem neuartigen Ansatz zur Reichweitenverlängerung bei Elektro-Motorrädern verfolgt KTM eine Lösung, die mehr Flexibilität und Alltagstauglichkeit ermöglichen soll. Basierend auf aktuellen Patentanmeldungen arbeitet der österreichische Hersteller an einem modularen System, das sich wie ein Topcase am Heck des Motorrads anbringen lässt. Die kompakte Zusatzbox soll je nach Variante entweder einen Mini-Verbrennungsmotor, eine Brennstoffzelle oder zusätzliche Akkus enthalten.
Mit der Honda WN7 bringt der japanische Hersteller Ende 2025 sein erstes großvolumiges Elektromotorrad auf den Markt. Die Serienproduktion ist offiziell bestätigt, die ersten Auslieferungen an Händler sind für Anfang 2026 vorgesehen. Bereits jetzt können Interessierte das Modell bei teilnehmenden Vertragshändlern vorbestellen. Käufer, die sich vor dem 4. November registrieren, sollen eine kostenlose Sitzgepäcktasche erhalten.
Auch wenn die FIM MotoE Weltmeisterschaft zum Ende der Saison 2025 eine Pause einlegt, treibt Ducati die Entwicklung alternativer Antriebstechnologien konsequent weiter voran. Im Fokus steht dabei der V21L-Prototyp – ein Elektromotorrad, das nicht nur in der MotoE erprobt wurde, sondern nun auch erstmals mit Festkörperbatterien vorgestellt wurde. Der erste Auftritt des neuen Entwicklungsstands fand am 8. September 2025 auf der IAA Mobility in München statt.
Stark Future, der spanische Hersteller elektrischer Offroad-Motorräder mit Sitz in Barcelona, will sich künftig nicht mehr allein auf den Motocross-Markt konzentrieren. In einem fast achtminütigen Video, das kürzlich auf YouTube veröffentlicht wurde, hat das Unternehmen einen Ausblick auf kommende Modelle und die langfristige Unternehmensstrategie gegeben. Neben einem neuen Adventure-Bike mit dem Namen Älg wurden auch ein Sportmodell namens Lo sowie eine straßenzugelassene Supermoto-Version der bereits bekannten Varg angekündigt.
Die italienische Elektromotorradmarke Energica arbeitet an einem Comeback. Nachdem das Unternehmen Anfang 2025 nach gescheiterter Expansion und dem Rückzug aus dem MotoE-Projekt in die Insolvenz schlitterte, gibt es nun konkrete Anzeichen für einen Wiederaufbau. Möglich wird dies durch eine Finanzspritze eines Investors aus Singapur. Energica-CEO Stefano Benatti hat erste Schritte vorgestellt, die den Weg aus der Krise ebnen sollen.
Honda treibt die Entwicklung seines ersten vollwertigen Elektromotorrads konsequent voran. Mit dem EV FUN Concept präsentierte der japanische Hersteller auf der EICMA 2024 erstmals ein seriennahes Modell, das mittlerweile in Europa – insbesondere in Deutschland – unter realen Bedingungen getestet wird. Die Markteinführung der finalen Serienversion wird für das Jahr 2026 erwartet.
Trotz verhaltener Nachfrage nach Elektromotorrädern setzt CFMoto die Entwicklung in diesem Bereich fort. Neue Patentanmeldungen zeigen, dass der chinesische Hersteller an einem vollelektrischen Sportmotorrad arbeitet, das sich durch eine ungewöhnliche Rahmenkonstruktion und ein besonderes Batteriekonzept von bisherigen Ansätzen abhebt.
Das in Barcelona ansässige Unternehmen Stark Future will den Markt für Straßenmotorräder mit einer neuen elektrischen Modellreihe aufmischen. Nach eigenen Angaben sollen die kommenden Modelle leistungsfähiger sein als ihre benzinbetriebenen Pendants – und das in sämtlichen relevanten Kategorien.
Stark Future präsentiert mit der Varg MX 1.2 die zweite Generation seines elektrischen Motocross-Bikes, das nun mit zahlreichen Weiterentwicklungen an den Start geht. Der Fokus der Überarbeitung liegt auf einer größeren Reichweite, einem optimierten Chassis und technischen Upgrades – während der E-Motor weiterhin die höchste Leistung in diesem Segment bieten soll.
Im September 2025 wird Honda erstmals ein Elektromotorrad in der Leistungsklasse der 750er-Modelle vorstellen. Mit dem EV Fun Concept wurde das künftige Serienmotorrad bereits auf der EICMA 2024 in Mailand einem Fachpublikum präsentiert. Nun kündigt Honda an, das finale Serienmodell des großen Elektromotorrads am 2. September 2025 zu enthüllen. Damit verlässt das Projekt endgültig das Reich der Spekulationen.
In den letzten Monaten haben mehrere Führungskräfte von LiveWire, der Elektromotorrad-Marke von Harley-Davidson, einen beträchtlichen Teil ihrer Unternehmensanteile veräußert. Dieser Schritt sorgt für Unsicherheit hinsichtlich der langfristigen Stabilität des Herstellers. Während der Aktienkurs zu Wochenbeginn zunächst einen kurzen Aufwärtstrend zeigte und mit 4,11 US-Dollar (ca. 3,78 Euro) in den Handel startete – ein Plus gegenüber dem Freitagsschlusskurs von 3,86 US-Dollar (ca. 3,54 Euro) –, pendelte er sich rasch bei 3,96 US-Dollar (ca. 3,63 Euro) ein. Ein deutlicher Vertrauensbeweis der Anleger bleibt somit aus.
Energica, ein Name, der seit Jahren für leistungsstarke Elektromotorräder und innovative Technik steht, steht offenbar vor einem Comeback. Nach der Ankündigung der gerichtlichen Liquidation im späten Jahr 2024 sorgt nun eine Investorengruppe aus Singapur für Hoffnung. Diese soll nicht nur ein formelles Übernahmeangebot abgegeben, sondern auch eine erhebliche Anzahlung geleistet haben.
Harley-Davidsons Elektromotorrad-Marke LiveWire hat im Rahmen des offiziellen Homecoming-Events in Milwaukee zwei neue Konzeptmodelle vorgestellt. Beide Elektromotorräder sind als 125er-Äquivalente positioniert und richten sich an ein jüngeres Publikum sowie an Einsteiger im Bereich der Elektromobilität. Die Modelle sind speziell auf urbane Einsatzzwecke und den Geländeeinsatz ausgerichtet.
Die Elektromobilität macht auch vor dem Offroad-Segment nicht halt. Mit dem kürzlich entdeckten Patent eines neuen Modells namens CF-X scheint CFMoto nun ernsthaft in den Ring zu steigen – als Konkurrent für etablierte Elektro-Crosser wie die Stark Varg. Erste Details aus dem Patent geben Aufschluss über Technik und Ausrichtung des Fahrzeugs, obwohl eine offizielle Ankündigung bislang aussteht.