Sanierungsplan ebnet den Weg für Veränderungen
Hintergrund dieser Entwicklungen sind die finanziellen Schwierigkeiten, mit denen KTM zuletzt zu kämpfen hatte. Bereits am 25. Februar 2025 wurde der von den Gläubigern angenommene Sanierungsplan als erster wichtiger Schritt zur Stabilisierung des Unternehmens bewertet. Der Rücktritt von Stefan Pierer könnte nun als weiterer Baustein in diesem Prozess gesehen werden. Mit der offiziellen Übergabe an Neumeister ist Pierer nicht mehr operativ in die Leitung der KTM AG eingebunden.
Ein neuer Vorstand und eine juristische Expertin ergänzen die Führung
Neben Gottfried Neumeister als neuem CEO wurde auch Verena Schneglberger-Grossmann in den Vorstand der KTM AG berufen. Sie leitet bereits die Rechtsabteilung des Unternehmens und bringt umfassende juristische Expertise mit, die im Zuge der laufenden Umstrukturierung von Bedeutung sein könnte.
Pierer bleibt über Pierer Mobility weiterhin eng verbunden
Auch wenn Stefan Pierer bei KTM selbst keine Vorstandsposition mehr innehat, bleibt sein Einfluss bestehen. Über die Pierer Mobility AG, die als Muttergesellschaft von KTM fungiert, hält er über die Pierer Bajaj AG weiterhin 74,9 Prozent der KTM-Aktien. Zusätzlich gehören ihm über seine Unternehmensbeteiligungen weitere 0,1 Prozent. Pierer bleibt zudem Co-CEO der Pierer Mobility AG – zumindest bis zum Ende seines aktuellen Mandats am 31. Dezember 2025. In dieser Rolle dürfte er auch weiterhin strategische Entscheidungen rund um die KTM AG mitgestalten.
Kritik an der Personalrochade und mögliche Interessenkonflikte
Die Tatsache, dass Pierer ausgerechnet seinen bisherigen Co-CEO und engen Vertrauten Gottfried Neumeister zum neuen Alleinvorstand gemacht hat, wird von einigen Beobachtern kritisch gesehen. Da Pierer über die Muttergesellschaft Pierer Mobility AG weiterhin maßgeblichen Einfluss auf KTM hat, bleibt offen, inwiefern Neumeister tatsächlich eigenständig agieren kann oder ob Pierer auch ohne offizielle Position weiter indirekt die Geschicke der KTM AG lenkt.
Rückblick auf die Pierer-Ära bei KTM
Stefan Pierer hat KTM in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich geprägt. Unter seiner Führung entwickelte sich die Marke zu einem global bekannten Motorradhersteller und zur größten Motorradmarke Europas. Allerdings war seine Zeit bei KTM nicht frei von Kontroversen. In den letzten Jahren häuften sich Probleme – von finanziellen Engpässen über einen Rückzug aus verschiedenen Motorsportserien bis hin zu Werksschließungen und Stellenabbau. Auch die schnelle Trennung von MV Agusta, weniger als ein Jahr nach dem Einstieg, warf Fragen zur langfristigen Strategie auf.
Zukunft von KTM: Neue Impulse gefragt
Mit der Übergabe an Neumeister steht KTM nun an einem Wendepunkt. Die finanziellen Herausforderungen bleiben bestehen, und das Unternehmen wird sich in den kommenden Monaten nicht nur stabilisieren, sondern auch neu ausrichten müssen. Wie viel Einfluss Stefan Pierer aus dem Hintergrund weiterhin ausübt, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass die Zukunft der Marke entscheidend davon abhängt, ob es Neumeister gelingt, neue Strategien zu entwickeln – etwa mit Blick auf erschwingliche Modelle im Einstiegssegment, die in vielen Märkten zunehmend gefragt sind.
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