Der 22-jährige Motorradrennfahrer entwickelt sich mehr und mehr zum Skandal-Garant.
Laut Medienberichten lieferte sich der ehemalige Moto2-Fahrer Romano Fenati eine Verfolgungsjagt mit der Polizei. Fenati war gegen 22 Uhr mit dem Auto auf der A14 bei Porto San Giorgio unterwegs. Als er einen Streifenwagen mit überhöhter Geschwindigkeit überholte nahmen diese die Verfolgung auf.
Erst sieben Kilometer später hielt Fenati auf einem Parkplatz an. Er war in Begleitung einer jungen Frau und beleidigte die Beamten bei der Kontrolle. Der Fall wurde an die Staatsanwaltschaft übergeben.
Fenati meldet sich zu Wort
Per Post auf Instagram gab Fenati den Geschwindigkeitsverstoß und eine „Diskussion“ zu. Er war nicht so viel zu schnell und gab den Geschwindigkeitsverstoß auch direkt zu. Er war auch bereit das Bußgeld von 80 € direkt vor Ort zu bezahlen.
Grund für die Überhöhte Geschwindigkeit war ein Anruf aus dem Krankenhaus, da sein Großvater im nach einer Komplikation bei einer Herz-OP im Sterben lag.
Rückkehr in den MotoGP-Zirkus noch nicht bestätigt
Fenati wurde nach dem Rennen in Misano von seinem Team gefeuert, nachdem er unter dem Rennen in die Bremse seines Kontrahenten Stefano Manzi griff. In den letzten Tagen sind Gerüchte aufgetaucht, die besagen, Fenati solle in der nächsten Saison wieder für sein altes Team Marinelli Snipers in der Moto3 fahren. Eine Bestätigung fehlt hier allerdings noch. Ob der jetzige Vorfall Auswirkungen darauf hat kann auch noch nicht ausgeschlossen werden.
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