Der Aufstieg chinesischer Motorradhersteller
Chinesische Motorradhersteller sind nicht mehr nur für günstige und einfache Zweiräder bekannt. Immer ausgefeiltere Technologien fließen in die neuesten Modelle ein, nicht zuletzt durch Kooperationen mit europäischen Marken. CFMoto hat bereits durch die Zusammenarbeit mit KTM aufhorchen lassen. Aber es gibt eine andere Marke, die weit mehr vorhat: QJ Motor. Als eines der größten Motorradunternehmen aus China bringt die Marke nicht nur Masse, sondern auch Klasse mit.
Zukunftsvisionen dank Partnerschaft mit MV Agusta
Diese Klasse wird besonders deutlich durch die Zusammenarbeit mit MV Agusta. Unter anderem wurde berichtet, dass QJ Motor an der Entwicklung eines Liter-Klasse Superbikes arbeitet, der SRK1000RR. Der Produktionsstart ist für 2024 geplant, wobei die Präsentation bereits vor Ende 2023 erwartet wird.
Technische Details: Leistung trifft Design
Das Design des SRK1000RR scheint stark von MV Agusta inspiriert zu sein, besonders von der Brutale 1000. Wichtige technologische Elemente, wie die Einarmschwinge, spiegeln ebenfalls die italienische Handschrift wider. Der Rahmen besteht aus einer Gitterstruktur, die mit einem Aluminium-Heckteil kombiniert ist.
Leistungsdaten: Auch hier konkurrenzfähig?
Bei der Motorleistung setzt QJ Motor allerdings nicht auf das absolute Maximum. Im Gegensatz zur MV Agusta Brutale 1000 und deren 208 PS starken 998ccm-Motor, setzt der SRK1000RR auf einen 921ccm Vierzylindermotor. Dieser bringt es angeblich auf 129 PS (127 hp, 94,8 kW) bei einer Drehzahl von 10.500 U/min und ein Drehmoment von 95 Nm bei 8.100 U/min.
Fazit
Das SRK1000RR könnte für QJ Motor ein entscheidender Schritt in die Welt der leistungsstarken Motorräder sein. Die Kombination aus eigenen Ressourcen und der technischen Expertise von MV Agusta macht dieses Motorrad zu einem spannenden Modell, das man im Auge behalten sollte, auch wenn es nicht unbedingt das leistungsstärkste in seiner Klasse ist.



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