Die Situation am Feldberg stellt sich für die Motorradfahrenden als sehr schwierig und bislang eher einseitig dar. Bisher wird über die Motorradfahrenden gesprochen, aber nicht mit ihnen.
Auch bereits getätigte Versprechen zur Bildung eines runden Tisches mit allen hier ansässigen Motorradverbänden wurden nicht umgesetzt (z.B. während dem von uns veranstaltete Brennpunktdialog Feldberg am 27.03.2021, Aussage von Frau Julia Krügers, Bürgermeisterin der Gemeinde Schmitten, man würde mit den Verbänden an einen runden Tisch gehen, wurde nach der Kommunalwahl nicht umgesetzt). Angebote von uns zum Dialog wurden ignoriert.
Im Gegenteil, wir werden als Beteiligte des Konfliktes in Videokonferenzen (auch hier: Gemeindesitzung Schmitten anlässlich des Beginns des Probebetriebes) stummgeschaltet, sachliche und höfliche Beiträge zur Diskussion werden ignoriert.
Noch schlimmer ist die Polemik, mit der Politik und Medien derzeit agieren, um die diskriminierenden und einseitigen Maßnahmen gegen die Motorradfahrenden am Feldberg zu rechtfertigen.
Neueste Beispiele der Ignoranz war der Aktionstag Feldberg am 22.05.2022 wo sich keiner der verantwortlichen Politiker sehen ließ oder die persönliche Einladung, an die Gemeindevorstände bzw. Bürgermeister*innen, unserer Vorsitzenden zur Demo am 10.07. wurden nicht mal beantwortet.
Wenn man sich die Situation anschaut, kann man derzeit nicht von einem Dialog aller Beteiligten sprechen. Dies widerspricht den üblichen Grundsätzen einer demokratischen Debatte zur Aufarbeitung eines Konfliktes.
Wir haben von unserer Seite wirklich alles versucht, um in den Dialog zu treten, doch die Verantwortlichen haben kein Interesse.
Stellungnahme von Biker for Freedom (BIFF) vom 29.06.2022
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