Nach der Diskussion zwischen Norton CEO Stuart Garner und John McGuinness sieht es momentan nach einer Trennung aus. Norton sieht sich bereits nach einem möglichen Ersatz um.

Wie berichtet, möchte John McGuinness 2020 an weiteren Straßenrennen teilnehmen und hat sich deswegen auch an Stuart Garner gewendet. Dieser soll daran allerdings kein Interesse gezeigt haben. John überlegt daher ins Team PBM zu wechseln, für die er auch in Macau angetreten ist.

 

Garner kontert jetzt die Kritik von McGuinness am Norton-Renngerät. Man habe Pläne für ein richtiges Testprogramm, aber dafür brauche man auch den richtigen Fahrer. John viel dafür krankheitsbedingt bisher meist aus.

Auf die Frage ob man sich bereits nach einem anderen Fahrer umsehe, antwortete Garner mit „Vielleicht“.

 

Er sprach auch davon, dass man in den letzten Jahren eine Entwicklung sieht, dass Fahrer aus der BSB verstärkt die ersten Plätze im Road Racing übernehmen. Sie lassen die alte Hasen wie John McGuinness, Ian Hutchinson oder Michael Dunlop immer mehr alt aussehen. Das liegt seiner Meinung nach nicht unbedingt an der BSB, aber daran, dass entsprechende Fahrer ständig fahren und dementsprechend in Übung sind.

 

Zwei oder drei Fahrer kristallisieren sich in den letzten Jahren immer mehr heraus, meint Garner. Gerade Peter Hickman legt die Messlatte immer höher. Norton hat klares Interesse an ihm. Sollte er nicht ins Boot geholt werden können, möchte Norton den nächsten „Peter Hickman“, also ein vergleichbares Talent, finden.

 

Klingt nicht danach als würde man John McGuinness weiterhin auf Norton sehen können…

 

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