Trotz Regen fanden einige den Weg nach Nürnberg zum traditionellen Treffen am 1. Mai. Natürlich waren es bei weitem nicht mehr so viele wie sonst, aber zu sehen bekam man trotzdem genug…
Was ist das Motorradtreffen am 1. Mai in Nürnberg?
[sam id=”1″ codes=”true”]Am ersten Mai treffen sich jedes Jahr Biker, Quad-, Gespann- und Trikefahrer in der Münchener Straße in Nürnberg, wie letztes Jahr schon berichtet. Bei den Bikes war auch alles vertreten was man sich vorstellen kann. Supersportler, Tourer, Nakes-Bikes, Chopper, Streetfighter, Cross-Maschinen, Enduros, Custom-Bikes…
Für das Treffen gibt es keinen Veranstalter und es ist auch nicht angemeldet. Es ist auch keine Demonstration oder sonst was. Laut Gerüchten entstand das Treffen vor über 20 Jahren als Treffpunkt eines Clubs zu einer gemeinsamen Maifahrt zum Kloster Weltenburg. Man wollte dort die Bikes segnen lassen um unfallfrei durch die Saison zu kommen. Zum Kloster Weltenburg fahren im Anschluss immer noch ein Menge. Oft stehen Kinder am Straßenrand und wollen mit den Bikern abklatschen. Viele fahren aber ihre eigene Tour.
Im Laufe der Jahre wurden es immer mehr die sich in Nürnberg trafen. Da es keine offizielle Veranstaltung ist, ist auch nicht wirklich was geboten. – Nur das Treffen an sich, mit vielen interessanten Typen, Benzingesprächen und klasse Maschinen. Es gab nur drei Stände die das Ganze als kleine Werbung nutzten und einen Musiker (Pontus J. Back) der die Leute etwas unterhielt.
Eine solche Veranstaltung würde man wohl nicht genehmigt bekommen und hier passiert es halt einfach. Die übertriebene Regelwut der deutschen Behörden wird einfach übergangen und sich getroffen. Das ganze funktioniert dann auch noch und ohne das danach alles vermüllt ist, oder es Ausschreitungen gibt! Das ist es, was mir persönlich an dem Treffen so gefällt. Man zeigt das man nicht alles in ein Regelkorsett schnüren muss und es trotzdem friedlich und gesittet zugehen kann. Das ganze auch noch bei Motorradfahren, die ja im allgemeinen nicht so einen tollen Ruf haben! Wo sogar noch eine ganze Menge der “bösen” Motorrad-Clubs vor Ort sind… Darüber sollte man mal nachdenken, wo man heutzutage ja sogar den Verbrauch von Glühbirnen oder Staubsaugern regeln muss und man mir nicht mehr zutraut selbst den Notruf zu wählen…
Der harte Kern traf sich trotz Regen
Auf der Fahrt nach Nürnberg hat es schon leicht geregnet. Trockene Stellen auf der Bahn fand man nicht, dafür umso mehr Pfützen… Leider für viele ein absolutes NoGo um ihr Schätzchen auszupacken. Schon vor Nürnberg ließ der Regen aber nach. Ganz leichter Regen war aber immer wieder zu spüren.
An den beiden Tankstellen standen schon einige Biker, aber es war noch genug Platz. Auch im Laufe des Vormittags hätte man, zumindest an der Tanke stadteinwärts, mindestens eine Zapfsäule in Betrieb lassen können – so viel Platz war noch. Ein Auto hätte ganz normal tanken können. An so was war letztes Jahr absolut nicht zu denken.
An der Tankstelle stadteinwärts hatte die Streetbunnycrew einen Infostand und sammelte für soziale Zwecke. Bei der Tanke stadtauswärts war KTM vertreten und bei FOX Racing konnte man sich kostenlos das Visier reinigen lassen. Wer mehr über die Örtlichkeit wissen möchte sollte man einen Blick in den Bericht von 2014 werfen.
Der Verkehr kam nicht zum erliegen
Schon recht früh, und trotz Platz an den Tankstellen, parkten die ersten Bikes auf dem Seitenstreifen stadtauswärts. Sogar richtig weit außerhalb. Warum soweit weg konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Ich denke die anwesende Polizei hat die Jungs und Mädels so weit geschickt, um die maximale “Eventgröße” abzustecken.
Das hätte man sich aber sparen können. Im Laufe des Vormittags kamen zwar noch einige dazu, die sich auf den Seitenstreifen stellten, aber die Strecke von der Tanke bis zum Autobahnschild bekam man nicht voll. Im letzten Jahr standen hier locker drei Reihen.
[sam id=”45″ codes=”true”]Aber nicht nur die drei Reihen, auch an den Tankstellen (und allgemein stadteinwärts) war viel mehr los. Der Verkehr war letztes Jahr auch nur noch für Motorräder, Trikes, Gespanne und Quads offen. In diesem Jahr hat man nur die rechte Spur (stadtauswärts) gesperrt, damit die Leute sich die geparkten Motorräder ansehen konnten. Auf der verbliebenen Spur fuhren aber sogar mehr Autos als Teilnehmer des Treffens.
Regen, weniger Teilnehmer und trotzdem war es klasse!
Es hat trotz der geringeren Besucherzahl absoluten Spaß gemacht in Nürnberg bei dem Treffen zu sein. Die Leute vor Ort sind einfach klasse und man lernt immer wen kennen oder trifft alte Bekannte wieder.
Die Bikes dort sind oftmals auch extrem außergewöhnlich und ein Blickfang. Die Showfahrten durch das Event blieben zwar zum Großteil aus, aber man bekam auch so genug zu sehen. Ein Highlight war ein schon etwas älterer Biker der mit seiner kleinen Honda durch die Tankstellen fuhr. Wie auf den Bildern zu sehen, hatte er einen braunen Helm, einen braunen langen Ledermantel, braune Lederhosen und den passenden braunen Koffer dabei. Überall wurde im zugejubelt, geklatscht und sogar Fotos mit ihm gemacht. Uriger Typ
Die Polizei war zwar wieder in großer Anzahl vor Ort, ließ die Teilnehmer des Treffens aber absolut in Ruhe. Es wurden keine Kontrollen durchgeführt (zumindest soweit ich mitbekommen hab). Im Gegenteil, sie haben das Treffen durch die Sperrung der Spuren und regeln des Verkehrs unterstützt. Dieses Jahr sahen sie es sogar lockerer wenn man die Straße überquerte ohne bis zur einzigen Ampel auf der kilometerlangen Straße zu wandern. Danke dafür
Letztes Jahr bei wolkenverhangenem Himmel sollen ca. 8000 Leute vor Ort gewesen sein. Wie viele es dieses Jahr waren kann ich nicht abschätzen. Auf jeden Fall um einiges weniger… Aus diesem Grund hab ich im Video auch Material von 2014 eingearbeitet um einen Vergleich zu zeigen.
Ich bin schon gespannt wie viele es bei schönem Wetter werden. Vielleicht sehen wir es ja 2016 beim Motorradtreffen am 1. Mai in Nürnberg.
Im Laufe der Jahre wurden es immer mehr die sich in Nürnberg trafen. Da es keine offizielle Veranstaltung ist, ist auch nicht wirklich was geboten. – Nur das Treffen an sich, mit vielen interessanten Typen, Benzingesprächen und klasse Maschinen. Es gab nur drei Stände die das Ganze als kleine Werbung nutzten und einen Musiker (Pontus J. Back) der die Leute etwas unterhielt.
Eine solche Veranstaltung würde man wohl nicht genehmigt bekommen und hier passiert es halt einfach. Die übertriebene Regelwut der deutschen Behörden wird einfach übergangen und sich getroffen. Das ganze funktioniert dann auch noch und ohne das danach alles vermüllt ist, oder es Ausschreitungen gibt! Das ist es, was mir persönlich an dem Treffen so gefällt. Man zeigt das man nicht alles in ein Regelkorsett schnüren muss und es trotzdem friedlich und gesittet zugehen kann. Das ganze auch noch bei Motorradfahren, die ja im allgemeinen nicht so einen tollen Ruf haben! Wo sogar noch eine ganze Menge der “bösen” Motorrad-Clubs vor Ort sind… Darüber sollte man mal nachdenken, wo man heutzutage ja sogar den Verbrauch von Glühbirnen oder Staubsaugern regeln muss und man mir nicht mehr zutraut selbst den Notruf zu wählen…
Auf der Fahrt nach Nürnberg hat es schon leicht geregnet. Trockene Stellen auf der Bahn fand man nicht, dafür umso mehr Pfützen… Leider für viele ein absolutes NoGo um ihr Schätzchen auszupacken. Schon vor Nürnberg ließ der Regen aber nach. Ganz leichter Regen war aber immer wieder zu spüren.
An den beiden Tankstellen standen schon einige Biker, aber es war noch genug Platz. Auch im Laufe des Vormittags hätte man, zumindest an der Tanke stadteinwärts, mindestens eine Zapfsäule in Betrieb lassen können – so viel Platz war noch. Ein Auto hätte ganz normal tanken können. An so was war letztes Jahr absolut nicht zu denken.
An der Tankstelle stadteinwärts hatte die Streetbunnycrew einen Infostand und sammelte für soziale Zwecke. Bei der Tanke stadtauswärts war KTM vertreten und bei FOX Racing konnte man sich kostenlos das Visier reinigen lassen. Wer mehr über die Örtlichkeit wissen möchte sollte man einen Blick in den Bericht von 2014 werfen.
Schon recht früh, und trotz Platz an den Tankstellen, parkten die ersten Bikes auf dem Seitenstreifen stadtauswärts. Sogar richtig weit außerhalb. Warum soweit weg konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Ich denke die anwesende Polizei hat die Jungs und Mädels so weit geschickt, um die maximale “Eventgröße” abzustecken.
Die Bikes dort sind oftmals auch extrem außergewöhnlich und ein Blickfang. Die Showfahrten durch das Event blieben zwar zum Großteil aus, aber man bekam auch so genug zu sehen. Ein Highlight war ein schon etwas älterer Biker der mit seiner kleinen Honda durch die Tankstellen fuhr. Wie auf den Bildern zu sehen, hatte er einen braunen Helm, einen braunen langen Ledermantel, braune Lederhosen und den passenden braunen Koffer dabei. Überall wurde im zugejubelt, geklatscht und sogar Fotos mit ihm gemacht. Uriger Typ 
Die Polizei war zwar wieder in großer Anzahl vor Ort, ließ die Teilnehmer des Treffens aber absolut in Ruhe. Es wurden keine Kontrollen durchgeführt (zumindest soweit ich mitbekommen hab). Im Gegenteil, sie haben das Treffen durch die Sperrung der Spuren und regeln des Verkehrs unterstützt. Dieses Jahr sahen sie es sogar lockerer wenn man die Straße überquerte ohne bis zur einzigen Ampel auf der kilometerlangen Straße zu wandern. Danke dafür 
Letztes Jahr bei wolkenverhangenem Himmel sollen ca. 8000 Leute vor Ort gewesen sein. Wie viele es dieses Jahr waren kann ich nicht abschätzen. Auf jeden Fall um einiges weniger… Aus diesem Grund hab ich im Video auch Material von 2014 eingearbeitet um einen Vergleich zu zeigen.
