Michael Dunlop hat am Samstagnachmittag seinen 28. Sieg bei den Isle of Man TT Races gefeiert.  Im Monster Energy Supersport TT Rennen 2 triumphierte der MD Racing Yamaha Fahrer mit knapp vier Sekunden Vorsprung und sicherte sich damit seinen sechsten Supersport-Sieg in Folge und den insgesamt 13. in dieser Klasse.

Spannender Kampf um die Podiumsplätze

Dean Harrison von Honda Racing UK konnte Dunlop herausfordern, belegte aber letztlich den zweiten Platz.  Davey Todd von Powertoolmate Ducati komplettierte das Podium auf dem dritten Platz.

 

Nach einer Verzögerung aufgrund vereinzelter kleiner Regenschauer auf verschiedenen Teilen der Mountain Course, startete das zweiründige Rennen schließlich um 13:00 Uhr.  Dunlop ergriff sofort die Führung und lag bei der ersten Durchfahrt von Glen Helen 0,558 Sekunden vor Todd.  James Hillier von Bournemouth Kawasaki folgte nur 0,136 Sekunden dahinter auf Platz drei, dicht gefolgt von Harrison mit einem Rückstand von nur 0,3 Sekunden.  Die Top Vier lagen somit innerhalb einer Sekunde.  Peter Hickman von Trooper Triumph by PHR Performance und Jamie Coward von KTS Racing powered by Steadplan Triumph belegten die Plätze fünf und sechs, getrennt durch nur eine halbe Sekunde.

 

Spannende erste Runde

Auf dem Weg nach Ballaugh führte Dunlop weiterhin und vergrößerte den Vorsprung auf Todd auf 0,8 Sekunden, während Harrison Hillier um drei Zehntel Sekunden auf Platz drei verdrängte.  Hickman verlor auf Platz fünf an Boden, hatte jedoch James Hind von North Lincs Components Suzuki dicht hinter sich, nur 0,2 Sekunden getrennt.

 

Mike Browne von Boyce Precision Engineering/Russell Racing Yamaha und Michael Evans von Smith Racing Triumph lagen gut im Rennen auf den Plätzen acht und neun, doch Dominic Herbertson musste seine Burrows Engineering/RK Racing Yamaha kurz darauf bei Kerromoar zurückziehen.

 

Spannung bis zum Schluss

Am Ramsey Hairpin verdoppelte Dunlop seinen Vorsprung auf Todd, mit Harrison knapp dahinter auf Platz drei.  Nach einer ersten Runde mit 204,95 km/h (127,389 mph) führte der Nordire, doch Harrisons Geschwindigkeit von 204,83 km/h (127,281 mph) reduzierte den Vorsprung auf nur 0,9 Sekunden.  Todd, der mit 204,59 km/h (127,119 mph) etwas zurückfiel, lag 1,3 Sekunden hinter Harrison.  Hickman, Coward und Hillier folgten in dieser Reihenfolge.

 

Entscheidende zweite Runde

Bei der zweiten Durchfahrt von Glen Helen vergrößerte Dunlop seinen Vorsprung auf 1,79 Sekunden, während Todd noch immer in Reichweite war.  Der Abstand zwischen zweitem und drittem Platz blieb fast unverändert.  Der Kampf um Platz vier war ebenfalls heiß umkämpft, mit Hickman weniger als eine halbe Sekunde vor Coward.

 

Zwischen Glen Helen und Ballaugh verdoppelte Dunlop seinen Vorsprung auf 3,2 Sekunden, während Todd eine halbe Sekunde auf Harrison gutmachte.  Doch es sah aus, als sei Dunlop nicht mehr einzuholen.  Der Abstand zwischen Hickman und Coward blieb bei einer halben Sekunde, mit nur noch einer halben Runde zu fahren. Hinds guter Lauf endete jedoch abrupt, als er bei Ballacraine ausfiel.

 

Am Ramsey erhöhte Dunlop seinen Vorsprung um weitere 1,5 Sekunden und sicherte sich seinen sechsten Supersport-Sieg in Folge mit einer zweiten Runde von 207,68 km/h (129,071 mph).  Er kam 3,889 Sekunden vor Harrison ins Ziel, der Todd um 2,34 Sekunden auf den dritten Platz verwies.  Coward fuhr seine beste Supersport-Runde mit 207,11 km/h (128,668 mph) und belegte einen starken vierten Platz vor Hickman und Hillier.

 

Abschließende Platzierungen

Browne, Jordan, Evans und Josh Brookes auf der zweiten Boyce Precision Engineering Maschine vervollständigten die Top Ten, weniger als drei Viertelsekunden trennten die letzten beiden.  Weitere starke Leistungen kamen von Yeardsley (12.), der Manxman fuhr eine neue persönliche Bestzeit auf der Mountain Course mit 198,36 km/h (123,268 mph), und Craig Neve (15.), der nach einem Unfall im Qualifying sein erstes Rennen bestritt.

 

Auch Joey Thompson (17.), Barry Furber (19.) und der Franzose Eddy Ferre (21.) erzielten gute Ergebnisse, während Neuling Loris Majcan mit einer starken Schlussrunde von 189,91 km/h (118,053 mph) den 34. Platz belegte.

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