Marc Marquez durfte auf dem Red Bull Ring mit einem Formel1-Fahrzeug ein paar Testrunden drehen. Bevor er allerdings wirklich in das Auto der Scuderia Toro Rosso durfte, musste er erstmal in den Simulator.
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Nach ein paar Runden im echten Auto meinte Marquez: “Es war immer mein Traum, die schnellsten Autos der Welt zu fahren. Ich hatte großen Respekt vor dem heutigen Tag und ich habe nicht gut geschlafen. Am Ende war es eine unglaubliche Erfahrung und ein absoluter Höhepunkt meiner Karriere. Es gibt einen großen Unterschied zu MotoGP. Vor allem die eingeschränkte Sicht war eine große Herausforderung. Man fühlt sich im Cockpit viel mehr eingeengt. Der Bremsweg und das Timing in Kurven sind völlig anders. Ein Formel-1-Auto hat natürlich deutlich mehr Abtrieb, was vor allem in den Kurven für viel Spaß sorgte. “
In den nächsten Jahren schließt Marquez einen Wechsel in die Formel1 allerdings aus. Er konzentriert sich voll auf seine MotoGP Karriere. Komplett ausschließen möchte er einen evtl. Wechsel in Zukunft aber nicht. Mark Webber, der Coach für den Test, Niki Lauda und Helmut Marko waren von der Leistung mehr als begeistert und trauen Marquez auch zu in der Formel1 erfolgreich zu sein.