Es sind neue Patentanmeldungen von KTM aufgetaucht, die Hinweise auf eine 390 Supermoto geben.
Die Patentzeichnungen beziehen sich eigentlich auf das kommende Radar-System. KTM wird hier ebenfalls die eingekaufte Technik von Bosch nutzen, die auch von Ducati und BMW verwendet wird. Bereits 2018 kündigte KTM das Radarsystem an und auch eine neue 1290 Super Adventure, die mit einem entsprechenden System ausgestattet war, wurde bereits gesehen. Es scheint aber, als würde KTM das System in vielen weiteren Modellen einsetzen wollen.
Patentzeichnungen deuten auf Neumodell hin
Interessant an den Zeichnungen ist das gezeichnete Modell. Im Grunde hätte man jedes bekannte Modell nehmen können, es scheint sich allerdings um eine zukünftige 390 Duke zu handeln. Gerüchte dazu gibt es schon länger. Der Motor wirkt gleich, steckt aber in einem anderen Rahmen. Auch der Hilfsrahmen und der Tank sind neu. Sieht man hier allerdings genauer hin, dann entdeckt man Drahtspeichenräder, was wiederum mehr auf eine Supermoto-Variante hindeutet.
Hinweise darauf machte KTM auch bereits auf einer Investorenpräsentation, bei der sie auch zukünftige Modelle auf einem Schaubild zeigten. Auf der Übersicht finden sich zwei verschwommene Modelle unter der Kategorie Supermoto / Dual-Purpose und der Hubraumangaben 125/250/390.
Radarsensor im Scheinwerfer
Das Patent selbst zeigt, wie man den Radar-Sensor in den Scheinwerfer integrieren könnte. Zwei Variationen sind vorhanden. Wie bereits bei der 1290 Super Adventure gesehen, befindet sich der Sensor in einem bogenförmigen Ausschnitt am unteren Ende des Scheinwerfers. Auf einer anderen Zeichnung sieht man den Sensor am oberen Ende des Scheinwerfers montiert, was sich für eher straßenorientierte Motorräder besser eignen könnte, da hier der Scheinwerfer meist tiefer montiert ist.
Ein dritter Entwurf zeigt das System an einem runden Scheinwerfer, wie er von KTM gar nicht verwendet wird. Man darf vermuten, dass es sich hierbei um Vorbereitungen für Husqvarna handelt, die wie KTM zur Pierer Mobility AG gehören. In der Skizze sieht man den Sensor in einem Steg in der Mitte des Scheinwerfers montiert. Ein entsprechender Steg findet sich bereits bei aktuellen Husqvarna-Modellen. Damit dürfte auch klar sein, dass auch Husqvarna seine Modelle mit entsprechender Technik ausstatten wird.
- Ladezeit: 3 Stunden
- Bluetooth 4.1
- Arbeitsabstand: bis zu 2.0 km in offenem Gelände
- Advanced Noise Control Audio. Betriebstemperatur: -10°C – 55°C
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Letzte Aktualisierung am 2024-12-21 / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API