Heute (20.11.2018) steigt Jonas Folger auf die Yamaha M1 und wird in Valencia als offizieller Testfahrer seine Runden drehen.
Der ehemalige MotoGP-Fahrer musste wegen einer Stoffwechselerkrankung seine MotoGP-Karriere zwischenzeitlich an den Nagel hängen. Mittlerweile geht es ihm aber wieder besser. Bereits Mitte des Jahres hat Jonas sein Trainingsprogramm wieder in vollem Umfang aufgenommen, um Fit für den neuen Job zu sein.
Fit genug, in der MotoGP als Stammfahrer an den Start zu gehen, fühlt er sich aber noch nicht. Die Testfahrten sind aber schon mal ein erster Schritt wieder in diese Richtung.
#94 Jonas FOLGER: “Nach der langen Auszeit freue ich mich riesig wieder im Paddock zurück zu sein. Es ist unglaublich schön, alle Freunde und viele bekannte Gesichter wieder zu sehen. Es war für mich überhaupt sehr bewegend nach Valencia zu kommen. Vielmehr freue mich ich aber auf meine neuen Aufgaben, die in den nächsten Tagen auf jener Strecke beginnen, wo ich vor zwei Jahren mein Debüt in der Königsklasse erlebt habe. Mein neuer Job beginnt am Montag, allerdings nur mit Trockenübungen und einigen Meetings. Zunächst gilt es die neue Lederkombi anzuprobieren, bevor erste Sitzproben auf der MotoGP-Yamaha gemacht werden können. Und dann gibt es wahrscheinlich auch noch ein Fotoshooting mit meiner komplett neuen Ausrüstung geben. Doch über alles fiebere ich den nächsten zwei Tagen entgegen, wenn wir unser Testprogramm starten.”
“Ich bin sehr stolz, dass ich Teil dieses Projekts von Yamaha bin. Es ist bekanntlich zum ersten Mal, dass Yamaha ein in Europa stationiertes Testteam einrichtet. Ich denke, dass aufgrund der aktuellen Situation des Werksteams viel Arbeit auf mich zukommt. Es ist ja kein Geheimnis, dass Valentino und Maverick viel Druck ausgeübt und sich für dieses Projekt stark gemacht haben. Es ist wirklich eine grosse Ehre für mich und ich bin schon gewaltig auf diese Herausforderung gespannt. Doch hauptsächlich kann ich es kaum mehr erwarten, wieder auf eine Yamaha zu steigen und dieses Fahrgefühl mit einer MotoGP-Maschine auskosten zu können. Die Yamaha M1 hat mir von Beginn an super getaugt, als ich sie zum ersten Mal im November 2016 gefahren bin. Ich denke, meine Maschine und ich werden bald wieder eine Einheit sein. Hoffentlich spielt das Wetter in den nächsten Tagen einigermassen mit, denn ich will sofort richtig mit der Arbeit beginnen. Doch zuvor möchte ich Yamaha und allen Beteiligten meinen Dank aussprechen, dass sie mir diese Chance ermöglichen und mir ihr Vertrauen schenken.”
- Moto GP 18 .
- Zielgruppen-Bewertung:Unbekannt
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